Birgitta Schär war mit 42 Jahren Betriebszugehörigkeit eine der dienstältesten Mitarbeitenden der Klinik Linde. Ihren ersten Arbeitstag hatte sie am 1. September 1981. Verabschiedet haben wir Birgitta Schär am 31. Januar 2024, über ein Jahr nach der ordentlichen Pensionierung.

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Birgitta Schär

Was verbindet dich mit der Klinik Linde?

Die Klinik Linde und ihre Mitarbeitenden waren während vieler Jahren mein (Arbeits-)«Zuhause». Ich fühlte mich in der Linde sehr wohl. Das Spital ist relativ klein und auch wenn ich nicht jede und jeden namentlich gekannt habe, hat man sich erkannt, wodurch ein spezieller Spirit entstanden ist.

Was hat dich dazu bewogen, so lange Zeit in der Klinik Linde zu bleiben?

Ich hatte die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen zu arbeiten und mich stets weiterzubilden. Ich habe Kinder und da mein Mann im Aussendienst war, kam mir auch der kurze Arbeitsweg von 10 Minuten sehr gelegen. Höhen und Tiefen habe ich bei jedem Bereichswechsel erlebt. Ich liebe es jedoch, Neues anzupacken. Das war mit einer der Gründe, weshalb ich mehr als ein Jahr über die Pensionierung hinaus gearbeitet habe.

Was wünschst Du der Klinik Linde für die Zukunft?

Ich wünsche der Klinik nur das Beste, sehe aber auch, dass es einige Hürden zu bewältigen gilt. Die Personalknappheit ist eine Herausforderung und der Systemwechsel im letzten Jahr brachte viel Unruhe. Die für den OP äusserst relevanten IT- und Logistikprozesse funktionieren noch nicht einwandfrei, was die tägliche Arbeit meiner Kolleginnen erschwert. Aber darum muss ich mich ja nun nicht mehr kümmern.