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Faszination
Darm

Auf das Bauchgefühl hören

Mit seinen bis zu acht Metern Länge ist der Darm unser längstes Organ. Nicht umsonst wird er auch als zweites Gehirn bezeichnet: In ihm befinden sich über 200 Millionen Nervenzellen und bis zu 100 Billionen Bakterien. Kein Wunder, dass zwischen einer gesunden Darmflora und der Gesundheit eines Menschen eine enge Verbindung besteht.

 

Erfahren Sie auf dieser Themenseite faszinierende Fakten über den Darm, wie Sie diesen gesund halten und was die häufigsten Beschwerden und Erkrankungen sind.

Verdauungsmythen im Check

Helfen Salzstangen und Cola bei Durchfall?

Antwort

Nein. Cola kann durch den hohen Zuckergehalt den Durchfall verstärken. Gegen Salzstangen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Der Körper braucht bei Durchfall Natrium und Kalium. Mit dem Verzehr der Salzstangen ist lediglich der Natriumspeicher wieder aufgefüllt. Brot, Bouillon und Zwieback eignen sich besser: Neben Natrium liefern sie auch Kalium.

Sind probiotische Lebensmittel gut für den Darm?

Antwort

Bei Probiotika handelt es sich um Sauermilcherzeugnisse mit lebenden Mikroorganismen, wie Bifidobakterien oder Laktobazillen. Pro Gramm oder Milliliter Produkt müssen mindestens eine Million lebende Bakterien nachweisbar sein. Probiotische Lebensmittel fördern die Darmflora im Dickdarm und bieten so Schutz vor fremden, krankmachenden Bakterien im Darm. Zudem haben sie einen positiven Einfluss auf das Immunsystem und können die Dauer und Schwere von Darmerkrankungen (z.B. Durchfall) günstig beeinflussen.

Welche Lebensmittel sind probiotisch?

Antwort

Käse, insbesondere Mozzarella, Cheddar und Gruyère, Kefir, Jogurt aus Milch, Apfelessig und frisch zubereiteter Sauerkraut enthalten Probiotika und können die Darmgesundheit unterstützen.

Hilft gründliches Kauen bei der Verdauung?

Antwort

Ja, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund. Einerseits durch das Zerkleinern der Mahlzeit mit den Zähnen, andererseits durch den Speichel, da dieser mit einem Enzym Kohlenhydrate in kleinere süssliche Bestandteile spaltet. Das gründliche Kauen erleichtert die anschliessende Verdauung und die Nährstoffaufnahme. Zudem kommt es weniger häufig zu Verstopfung, Blähungen und Sodbrennen.

Schadet Bewegungsmangel dem Darm?

Antwort

Langes Sitzen und wenig Bewegung führen zu Verstopfung, da der Speisebrei verlangsamt transportiert wird. Regelmässige Bewegung regt die Verdauung an, hilft bei Verstopfung sowie anderen Darmbeschwerden und hat somit einen positiven Einfluss auf die Darmgesundheit.

Je mehr Nahrungsfasern, desto besser die Verdauung?

Antwort

Nein. Nahrungsfasern sind bekannt dafür, dass sie die Verdauung anregen können. Zu viele Nahrungsfasern können aber zu Verstopfung führen. Deshalb ist es wichtig, reichlich zu trinken (1-2 Liter am Tag). Die empfohlene Tagesmenge an Nahrungsfasern liegt bei 30 Gramm. Diese lässt sich gut mit den fünf Portionen Gemüse und Früchte und den empfohlenen drei Kohlenhydrate-Portionen abdecken.

Kann ein Gläschen Schnaps nach dem Essen die Verdauung fördern?

Antwort

Nein. Hochprozentiges nach dem Essen entspannt zwar die Magenmuskeln und sorgt so für ein angenehmeres Gefühl, die Verdauung jedoch wird nicht gefördert. Der Körper ist in erster Linie mit dem Alkoholabbau beschäftigt, was die Verdauung verzögert. Salbei-, Fenchel- oder Kamillentee sind bessere Alternativen.

Muss der Darm regelmässig entschlackt werden?

Antwort

Nein. Beim Verdauungsvorgang bleiben keine Gifte zurück. Eine positive Wirkung von Entgiftungskuren konnte wissenschaftlich bisher noch nicht nachgewiesen werden.

Führt der Verzehr von Bananen zu Verstopfung?

Antwort

Das ist abhängig vom Reifegrad der Banane. Unreife, grüne Bananen können dünnflüssigen Stuhl verfestigen, reife Bananen helfen eher beim Abführen. Reife Bananen sind grundsätzlich gut für die Verdauung, da sie Ballaststoffe enthalten.

Schadet die Einnahme von Antibiotika der Darmflora?

Antwort

Ja. Wer Antibiotika zu sich nehmen muss, verändert die Zusammensetzung der Keime in der Darmflora – und zwar über die Einnahmedauer hinaus. Trotzdem sollte man Antibiotika nie zu früh oder eigenständig absetzen.

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Auf zu einer gesunden Darmflora

Eine gesunde Ernährung, wenig Stress und ausreichend Bewegung kann das Mikrobiom, also die Bakterien im Darm, positiv beeinflussen. Tipps für eine gute Darmgesundheit:

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Der Dünndarm besitzt ungefähr 4 Millionen Zotten, die ca. 1-1.5 Millimeter lang und 0.5 Millimeter dick sind.

Der Darm verarbeitet im Laufe eines durchschnittlichen Lebens ca. 30 Tonnen Nahrung und 50 000 Liter Flüssigkeit.

Der Darm eines Menschen kann bis zu 8 Meter lang sein. Damit ist der Darm unser längstes Organ.

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Prof. Dr. Maurer über die Ursachen, Symptome und Behandlung von Darmkrebs.

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Die Darmflora besteht aus mehr als 500 verschiedenen Bakterienarten.

Um den gesamten Verdauungstrakt zu durchlaufen, braucht eine Mahlzeit ca. 3 Tage.

Der Darm ist das Zentrum des menschlichen Immunsystems. In ihm befinden sich 70% unserer Abwehrzellen.

Der Dünndarm erneuert rund um die Uhr seine Zellen: Im Schnitt tauscht er alle 2 Tage seine Schleimhaut durch eine neue aus.

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Der menschliche Verdauungstrakt

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Speiseröhre

Die Speiseröhre (Ösophagus)

Die Speiseröhre ist etwa 25 Zentimeter lang und hat ca. 2 Zentimeter Durchmesser. Sie ist zuständig für den Transport von Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten vom Mund zum Magen und gliedert sich in drei Teile: den Hals-, den Brust- und den Bauchabschnitt. Der Brustabschnitt ist der längste Teil der Speiseröhre; er ist ca. 16 Zentimeter lang. Die Speiseröhre ist dehnbar und besteht auf der Innenseite aus Schleimhaut. Durch diesen Schleim kann die Nahrung gut in den Magen gleiten.

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Der Magen

Der Magen (Gaster)

Der Magen liegt im mittleren und linken Oberbauch. Sein tiefster Punkt befindet sich ungefähr beim Nabel. Die Grösse und Form des Magens ist abhängig vom Füllungszustand, der Körperlage und dem Lebensalter. Der Magen eines Erwachsenen hat ein Fassungsvermögen von etwa 2.5 Liter. Er speichert die Nahrung, um sie anschliessend in kleineren, mit Magensäure und Verdauungsenzymen durchmischten Portionen zur weiteren Verdauung in den Dünndarm weiterzuleiten. Ausserdem werden im Magen durch die Produktion von Magensäure Krankheitserreger unschädlich gemacht.

Unser Magen ist in verschiedene Bereiche unterteilt: Magenmund, Magengrund, Magenkörper und Pförtnerkanal. Letzterer bildet den Übergang zum Zwölffingerdarm. Durch vorantreibende Bewegungen (Peristaltik) wird der Speisebrei in Richtung Zwölffingerdarm (erster Teil des Dünndarms) befördert. In den Dünndarm dürfen in der Regel nur Speisebreistücke, die kleiner als 2 Millimeter sind.

Der Magen (Gaster)
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Der Dünndarm

Der Dünndarm (Intestinum tenue)

In folgende drei Abschnitte wird der Dünndarm unterteilt: den Zwölffingerdarm, den Leerdarm und den Krummdarm. Er hat im Vergleich zum Dickdarm einen relativ kleinen Durchmesser, ist dafür aber um einiges länger. Der Dünndarm eines Erwachsenen ist etwa 3-4 Meter lang.

Die Nahrung wird im Dünndarm weiter aufgespalten, bis nur noch Grundbausteine vorhanden sind. Auch die Wasseraufnahme ist eine wichtige Funktion: Dem Speisebrei wird im Dünndarm 80 % des Wassers entzogen.

Der Dünndarm verläuft gewunden in sogenannten Darmschlingen. Durch diese Dünndarmschlingen wird die Oberfläche des Dünndarms vergrössert, was zur Folge hat, dass es mehr «Kontaktfläche» des Speisebreis zur Darmwand hat, worüber mehr Inhaltsstoffe aufgenommen werden können. Ausserdem bewegt sich der Speisebrei durch die Darmschlingen langsamer fort, als wenn er nur durch eine Röhre fliessen würde, was die Kontaktzeit zur Darmwand erhöht und die Nährstoffaufnahme (=Resorption) erleichtert. Durch das Blut und die Lymphbahnen werden die Nährstoffe schliesslich dahin verteilt, wo sie benötigt werden.

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Darmzotten

Die Darmzotten (Villi)

Der Dünndarm besitzt etwa 4 Millionen Zotten von 1 bis 1.5 mm Länge und 0.5 mm Dicke. Die Darmzotten (Villi) sind von Tausenden von Mikrozotten (Mikrovillis) besetzt. Wie auch im Magen sorgen im Dünndarm vorantreibende Bewegungen (Peristaltik) für die Durchmischung und Fortbewegung der Nahrung. 

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Der Zwölffingerdarm

Der Zwölffingerdarm (Duodenum)

Der Zwölffingerdarm bildet den ersten Abschnitt des Dünndarms. Wie bereits der Name vermuten lässt, ist er ungefähr zwölf Finger lang. Der Zwölffingerdarm ist C-förmig. In ihm wird ein Grossteil der Nährstoffe aufgenommen. Die innere runde Seite des C liegt am Kopf der Bauchspeicheldrüse. Damit der Speisebrei in den weiteren Abschnitten des Dünndarms und des Dickdarms verdaut werden kann, leistet der Zwölffingerdarm die notwendige Vorarbeit. Im Zwölffingerdarm werden dem Speisebrei nämlich Enzyme zugeführt, die in der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase produziert werden. Ohne diese Enzyme wäre es den weiteren Teilen des Dünndarms nicht möglich, den Speisebrei weiter zu verdauen.

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Der Leerdarm

Der Leerdarm (Jejunum)

Der Leerdarm ist der mittlere Teil des Dünndarms und ca. 2 Meter lang. Wie im Zwölffingerdarm werden auch im Leerdarm die Nahrungsbestandteile weiter aufgespaltet und Nährstoffe aufgenommen. Zudem produziert der Leerdarm einen Schleim, welcher das Dünndarminnere vollumfänglich überzieht und so die Schleimhaut vor der Selbstverdauung durch die Säure des Magens schützt. 

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Der Krummdarm

Der Krummdarm (Ileum)

Der letzte Abschnitt des Dünndarms ist der Krummdarm. Dieser ist ca. 3 Meter lang und lässt sich nicht eindeutig vom Leerdarm abgrenzen. Anatomisch ist der Krummdarm ähnlich aufgebaut wie die restlichen Dünndarmabschnitte. Die Wand im Krummdarm ist allerdings nicht ganz so dick und besitzt weniger Zotten im Vergleich zu den restlichen Teilen des Dünndarms. Der Grund dafür ist, dass die meisten verwertbaren Nahrungsbestandteile bereits im Zwölffinger- und Leerdarm aufgenommen werden konnten. Im letzten Teil des Krummdarms wird Vitamin B12 aus der Nahrung resorbiert.

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Der Dickdarm

Der Dickdarm (Kolon)

Der Dickdarm ist etwa einen Meter lang und umhüllt den Dünndarm. Ungefähr 0.5-1.5 Liter Darminhalt gelangen täglich vom Dünndarm in den Dickdarm. Die Reste aus dem Dünndarm bearbeitet der Dickdarm jeweils bis zu drei Tage lang. Im Dickdarm werden dem Speisebrei die letzten Nährstoffe (Wasser und Salze) entzogen. Dadurch wird der Speisebrei eingedickt. Zudem wird dem Speisebrei Schleim hinzugefügt, um die Ausscheidung gleitfähiger zu machen. Im Dickdarm leben viele unterschiedliche Bakterien, Viren und Einzeller. Die Gesamtheit all dieser Mikroorganismen wird Darmflora genannt. Eine gesunde Darmflora ist wichtig für eine geregelte Verdauung. Die Bakterien gewinnen aus den letzten nicht verdauten Resten noch Mineralien sowie Vitamine und stärken so unsere Abwehrkräfte. 

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Der aufsteigende Dickdarm

Aufsteigender Dickdarm (Kolon ascendens)

Der aufsteigende Teil des Dickdarms beginnt oberhalb der Einmündung vom Dünndarm und läuft bis zur Darmbiegung unterhalb der Leber. 

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Der Querdarm

Der Querdarm (Kolon transversum)

Der Querdarm verläuft horizontal durch den Oberbauch bis zur Darmbiegung unterhalb der Milz.

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Der absteigende Dickdarm

Der absteigende Dickdarm (Kolon descendens)

Der absteigende Teil des Dickdarms läuft vom linken Oberbauch hinab in den Unterbauch. 

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Der S-Darm

Der S-Darm (Sigma, Sigmoid oder Kolon sigmoideum)

Im linken Unterbauch hat der Darm eine leichte S-Kurve. An dessen Ende geht der Dickdarm in den Mastdarm über. 

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Der Blinddarm

Der Blinddarm (Caecum)

Der Blinddarm befindet sich im rechten Unterbauch. An ihn angehängt ist der dünne Wurmfortsatz (Appendix), der sich entzünden kann. Der Blinddarm enthält Zellen des Lymphsystems, welche Krankheiten abwehren, und beeinflusst dadurch das Immunsystem. Ausserdem gilt der Blinddarm als Rückzugsort für verschiedene Darmbakterien. Wenn beispielsweise bei einer Infektion Bakterien zerstört werden, können sich diese vom Blinddarm aus wieder in den restlichen Teil des Darms bewegen.

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Der Mastdarm/Enddarm

Der Mastdarm/Enddarm (Rektum)

Der Mastdarm verwahrt den Stuhl, damit dieser nicht ständig in kleinen Mengen ausgeschieden werden muss. Das Rektum ist ca. 16 Zentimeter lang und bildet über den After (Anus) die Verbindung nach aussen. Ist das Rektum voll, verspüren wir den Drang zum Toilettengang. 

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Häufige Darmerkrankungen

Häufige Darmerkrankungen

Dickdarmkrebs

Dickdarmkrebs ist die dritthäufigste Krebsart in der Schweiz. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für diese Krebsart. Dickdarmkrebs entwickelt sich in 97 % aller Fälle aus Darmpolypen. Zu den Symptomen zählen veränderte Stuhlgewohnheiten, Stuhldrang ohne Entleerung sowie Blut im Stuhl.

Häufige Darmerkrankungen

Chronisch entzündliche Darmkrankheiten

Zu den häufigsten chronisch entzündlichen Darmkrankheiten (CED) zählen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Letztere kann im gesamten Verdauungstrakt (vom Mund bis zum After) auftreten, wohingegen die Krankheit Colitis ulcerosa nur den Dickdarm und den Enddarm betrifft. Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und Fieber können bei beiden Erkrankungen auftreten.

Häufige Darmerkrankungen

Magen-Darm-Infektion

Die Magen-Darm-Infektion, auch Magen-Darm-Grippe genannt, äussert sich durch Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Es handelt sich um eine akute Entzündung des Verdauungstrakts. Bakterien und Viren sind oftmals Auslöser von Magen-Darm-Infektionen.

Häufige Darmerkrankungen

Reizdarm

Eine der häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ist der Reizdarm. Symptome eines Reizdarms sind langanhaltende und wiederkehrende Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall und/oder Verstopfung. Rund 10-15 % der Schweizer Bevölkerung ist von einem Reizdarm betroffen. Das Reizdarmsyndrom hat oft einen langwierigen Verlauf.

Häufige Darmerkrankungen

Darmdivertikel

Bei Darmdivertikeln handelt es sich um Ausstülpungen der Darmschleimhaut. Sie können im Dünndarm und im Dickdarm auftreten. Entzünden sich die mit Kot gefüllten Beulen, spricht man von einer sogenannten Divertikulitis, die je nach Schweregrad mit Schonkost, Antibiotika oder chirurgisch behandelt werden muss.

Häufige Darmerkrankungen

Blinddarmentzündung

Obwohl die Krankheit im Volksmund Blinddarmentzündung genannt wird, entzündet sich nicht der Blinddarm selbst, sondern der Wurmfortsatz (Appendix) des Blinddarms. Eine Blinddarmentzündung äussert sich meist durch Bauchschmerzen, die sich innerhalb von kurzer Zeit in den rechten Unterbauch verlagern und sehr heftig werden können.

Häufige Darmerkrankungen

Darmpolypen

Darmpolypen sind gutartige Wucherungen der Darmschleimhaut, die in den Hohlraum des Darms hineinragen. Darmpolypen können ganz unterschiedliche Grössen und Formen haben. Während sie wachsen, können sie entarten. Das heisst, sie können sich zu bösartigen Tumoren (Darmkrebs) entwickeln.

DARMUNTERSUCHUNGEN

Während einer Darmspiegelung kann der Arzt das Darminnere mithilfe einer Kamera untersuchen und auf krankhafte Veränderungen hin kontrollieren. Die Dickdarmspiegelung (Koloskopie) ist eine Untersuchung des Dick- und Enddarms, wohingegen bei der Dünndarmspiegelung (Enteroskopie) der Dünndarm untersucht wird. Da der Dünndarm eines Menschen ca. 3-4 Meter lang ist, ist eine vollständige Dünndarmspiegelung nur möglich, wenn diese von unten und oben durchgeführt wird.

 

Wie die Darmspiegelungen genau ablaufen:

Wo Sie uns finden

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1
Zentren der Clinique Bois-Cerf

Abteilung für Onkologie

Avenue d'Ouchy 31
1006 Lausanne
+41 21 619 69 11
+41 21 619 69 12
2
Zentren der Clinique La Colline

Centre de gastroentérologie et endoscopie digestive

Avenue de la Roseraie 76A
1205 Genève

Dr Bertolini +41 22 347 46 91
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Dr Morard +41 22 346 19 93
Isabelle.Morard@hirslanden.ch

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3
Zentren der Klinik Aarau

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Tumor Zentrum Aarau

Hirslanden Medical Center
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Haus B der Hirslanden Klinik Aarau
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Standort Klinik Hirslanden
Witellikerstrasse 40 8032 Zürich
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Seestrasse 90 8002 Zürich
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Zentren der Klinik Linde

Proktologie Linde

Hirslanden Klinik Linde
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Viszeralchirurgie Linde

Hirslanden Klinik Linde
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Hirslanden Klinik Linde
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6
Zentren vom Hirslanden Campus Bern

Ernährungsberatung - Standort Salem Spital

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Ernährungsberatung - Standort Klinik Beau-Site

Schänzlihalde 11
3013 Bern
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Ernährungsberatung - Standort Klinik Permanence

Bümplizstrasse 83
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Viszeralchirurgie Beau-Site

Schänzlihalde 11
3013 Bern
+41 31 335 33 33
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Zentren der Klinik Hirslanden

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Gastroenterologie & Ernährungsberatung PD Dr. med. Külling

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GastroZentrum Hirslanden

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Chirurgisches Zentrum Zürich

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Witellikerstrasse 40 8032 Zürich
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Ernährungstherapie und -beratung St. Anna im Bahnhof

Zentralstrasse 1 6003 Luzern
+41 41 208 30 10
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