Das als Verein organisierte Netzwerk der Hirslanden Brustzentren besteht seit 2018 und versteht sich primär als Arbeitsgruppe zu klinischen Themen und hat folgende Ziele:
Gemeinsame Organisation
Die gemeinsame Organisation von Qualitätszirkeln sowie Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen entlastet die einzelnen Brustzentren und führt zu einer besseren Vernetzung der Fachentitäten in den Zentren. So profitieren die Zentren von der Diskussion und dem Wissen einer Gruppe von Fachärzten.
Fort- und Weiterbildung
Fort- und Weiterbildung sind selbstverständlich für qualitätsorientierte Medizin. Im Netzwerk können alle Zentren von gemeinsamen Angeboten und Programmen profitieren. Ein gemeinsamer Auftritt im Rahmen nationaler und internationaler Brustkrebs-Konferenzen ist ein weiterer Benefit.
Datenerfassung
Die Erfassung der qualitätsrelevanten Daten ist sowohl methodisch als auch inhaltlich kompliziert und ressourcenverbrauchend. Im Netzwerk können sich die zuständigen Datenbank Dokumentare untereinander austauschen und von- und miteinander lernen.
Klinische Studien
Die Teilnahme an klinischen Studien ist ein relevanter Qualitätsparameter. Im Netzwerk soll eine gegenseitige Unterstützung bei der Durchführung klinischer Studien bis hin zur vertraglich geregelten Zusammenarbeit mit der Bildung eines Forschungsnetzwerkes möglich sein.
Klinische Forschung
Die klinische Forschung bringt laufend neue Konzepte in die Behandlung des Brustkrebses ein. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse in die klinische Arbeit ist in einem Netzwerk, welches entsprechende Bewertungen vornimmt und Behandlungsstandards aktualisiert, effizienter durchzuführen als in Einzelzentren.