Die Durchleuchtung liefert Röntgenbilder einzeln oder in rascher Abfolge (zum Beispiel 4 Bilder pro Sekunde). So können dynamische Prozesse wie beispielsweise die Schluckbewegung beobachtet werden.

Der Untersuchungstisch und die Röntgeneinheit sind bei der Durchleuchtung frei beweglich und ermöglichen die Erstellung von Bildern in allen erdenklichen Lagen.

Die Durchleuchtung ist auch ein wichtiges Hilfsmittel bei interventionellen Eingriffen.

Wie kann ich mich auf die Untersuchung vorbereiten?

Es handelt sich hierbei um eine Vielzahl verschiedenen Untersuchungen die in der Durchleuchtung durchgeführt werden können, daher kann nicht auf jede einzelne Durchleuchtungsuntersuchung eingegangen werden.

Für die meisten Durchleuchtungen sind aber keine Vorbereitungen nötig.
Bei einer Schwangerschaft, sollte keine Durchleuchtung durchgeführt werden.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Mit der Durchleuchtungstechnik führen wir Spezialuntersuchungen verschiedener Körperregionen durch, unter anderem Untersuchungen des Verdauungstraktes. Zu diesem Zweck wird dem Patienten Röntgenkontrastmittel zu trinken gegeben oder in den Darm geleitet. Das Kontrastmittel schwächt die Röntgenstrahlen und kann so indirekt das Innere des Verdauungstraktes darstellen.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung?

Dank elektronischer Bildverstärkung und gepulster Durchleuchtung erfolgen diese Untersuchungen in unserem Institut mit geringstmöglicher Strahlenbelastung. Die Strahlenbelastung pro Bild ist niedriger als bei einer normalen Röntgenaufnahme.