Stéphan Studer wird im Sommer dieses Jahres neuer Direktor der Clinique La Colline in Genf. Er folgt auf Paul Hökfelt, der die Clinique La Colline seit 2011 leitet und per 1. Juli 2015 das Verwaltungsratspräsidium übernimmt.

Stéphan Studer (39) ist seit 2008 am Universitätsspital Lausanne (CHUV) tätig, seit 2012 als Verwaltungsdirektor des Departements Bewegungsapparat und des Departements Klinische Neurowissenschaften. Zuvor war er stellvertretender Verwaltungsdirektor der beiden Departemente. Während seiner Tätigkeit am Universitätsspital Lausanne etablierte er ein neues Zentrum für Handchirurgie und eine Abteilung für Physikalische Medizin.

In den Jahren 2006 bis 2008 war er als Projektleiter massgeblich am Aufbau des Departements Bewegungsapparat beteiligt, das aus der Fusion des l’Hôpital Orthopédique de la Suisse Romande mit verschiedenen Bereichen des CHUV hervorgegangen ist. Davor arbeitete Stéphan Studer als Forschungsassistent an der Haute Ecole de Santé du canton de Vaud. Bis 2015 war er nebenamtlich als internationaler Fussballschiedsrichter beim Weltfussballverband (FIFA) angestellt.

Stéphan Studer ist diplomierter Physiotherapeut. Er verfügt über einen Master en Sciences Sociales der Universität Lausanne und einen Executive Master of Business Administration (MBA) der Universität Genf mit Spezialisierung auf das Gesundheitswesen. Er ist in Genf geboren, verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Sein Vorgänger, Paul Hökfelt (61), führt seit 2011 erfolgreich die Clinique La Colline. Wichtige Meilensteine in dieser Zeit sind die Erweiterung von vier auf sechs Operationssäle, die Einführung neuer ambulanter Angebote, die Eröffnung eines Notfalldienstes und der Ausbau der Bettenkapazität. Mit dem Zuzug neuer Fachärzte hat die Clinique La Colline ihre Position als ein führender Anbieter auf dem Gebiet der Chirurgie inklusive Orthopädie im Kanton Genf gestärkt. Paul Hökfelt verbleibt im Verwaltungsrat der Clinique La Colline und übernimmt per 1. Juli 2015 das Verwaltungsratspräsidium.

 

Über die Privatklinikgruppe Hirslanden

Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 16 Kliniken in 11 Kantonen. Sie zählt gut 2‘100 Belegärzte und angestellte Ärzte und 7‘800 Mitarbeitende. Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe und das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von 1‘437 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2014 wurden in den 14 Kliniken über 87‘200 Patienten an knapp 420‘000 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 41.4 % grundversicherten Patienten, 33.0 % halbprivat und 25.6 % privat Versicherten zusammen. Hirslanden betreibt insgesamt 12 Notfallstationen und Notfallaufnahmen und trägt zur Grundversorgung der Schweizer Bevölkerung bei.

Die Privatklinikgruppe Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Privatklinikgruppe Hirslanden formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Privatkliniken und ist seit 2007 Teil der südafrikanischen Spitalgruppe Mediclinic International Limited.

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Frank Nehlig, Leiter Unternehmenskommunikation
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