Das Centre de Médecine du Sport et de l’Exercice der Hirslanden Clinique La Colline wurde vom Gesundheitsdirektor und Staatsrat Mauro Poggia und dem offiziellen Paten des Zentrums, dem Schweizer Fussballspieler Johan Djourou, in Anwesenheit von 150 geladenen Gästen aus Wirtschafts- und Sportkreisen der Region offiziell eingeweiht. Das als Swiss Olympic Medical Center anerkannte Zentrum ist bereits seit letztem November in Betrieb. In Zukunft soll es für die sportmedizinische Behandlung und Prävention zum Aushängeschild der Region werden.

Die Hirslanden Clinique La Colline ist hauptsächlich auf dem Gebiet der Orthopädie aktiv. Ihr sind über zwanzig Zentren angeschlossen, sechs davon sind auf spezielle Bereiche der Traumatologie und Orthopädie ausgerichtet. Das 2015 in Angriff genommene Projekt des Centre de Médecine du Sport et de l’Exercice (CMSE) stellt eine Ergänzung zu den in der Klinik bereits angebotenen Spezialgebieten dar und ist in Genf einzigartig. Der Gesundheitsdirektor und Staatsrat Mauro Poggia und der offizielle Pate des Zentrums, der Schweizer Fussballspieler Johan Djourou, haben das 800 m2 grosse Zentrum für Sportler offiziell eingeweiht. 

«Wir möchten der Genfer Bevölkerung, Elitesportlern und Amateuren, eine sportmedizinische Anlaufstelle bieten, wo sie auch präventive, paramedizinische und chirurgische Behandlungen in Anspruch nehmen können. Mit einem einzigen Eingang für alle Patienten», betont Stéphan Studer, Regional Operating Officer der Hirslanden-Gruppe und Initiator des Projekts. «Patienten sind zu häufig mit einer Vielzahl von Dienstleistungen konfrontiert. Wir möchten ein «Continuum of Care» gewährleisten, eine Reihe integrierter Behandlungen und Dienstleistungen eingebettet in eine einzigartige Betreuung, die ganz auf das Wohle des Patienten ausgerichtet ist. Wir glauben an massgeschneiderte medizinische Qualität, an eine Zufriedenheit, die auf den Rückmeldungen unserer Patienten basiert sowie ein effektives Kostenmanagement. All dies verschafft unseren Patienten einen reellen Mehrwert.» 

Die im Januar 2019 mit dem Swiss Olympic Medical Center-Label ausgezeichnete Einrichtung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine optimale medizinische und paramedizinische Betreuung an einem einzigen geografischen Standort anzubieten. Diesem sind Ärzte, Chirurgen, Physiotherapeuten und Leiter für Leistung und Diagnostik angeschlossen.

«Das Verhalten ändern, lernen, auf den eigenen Körper zu hören und ihn gesund zu erhalten, um bei der Heilung Fortschritte zu machen: Das sind einfache Botschaften, die wir unseren Patienten vermitteln möchten», erklärt Professor Jacques Menetrey, Mitgründer des CMSE und Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie. «Unser Sportexperten-Team betreut und schult die unterschiedlichsten Patienten, es kümmert sich aber auch um den Nachwuchs und dessen Ausbildung».

 Körperliche Betätigung ist für unsere Gesundheit unerlässlich. Gemäss Bundesamt für Gesundheit hilft sie, das Risiko für gewisse Krankheiten zu verringern. Das Schweizer Sportobservatorium hat festgestellt, dass heutzutage mehr als 50% der Schweizer Bevölkerung einem Sport nachgehen.

Das CMSE wird anlässlich eines Tages der offenen Tür, der am Freitag, 22. März von 11 bis 17 Uhr stattfindet, eröffnet.

Die Genfer Bevölkerung hat die Möglichkeit, in Anwesenheit des Genève Servette Hockey Club (GSHC), des Rugby Club Plan-Les-Ouates (RCPLO) und des Triathlon Club von Genf sportmedizinische Tests zu entdecken und von 13 bis 14 Uhr an einer Diskussionsrunde zum Thema «Vorbereitung: in die Haut eines unbesiegbaren Sportlers schlüpfen?» teilzunehmen.

 

Privatklinikgruppe Hirslanden

Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 18 Kliniken in 11 Kantonen, viele davon mit einem ambulanten Chirurgiezentrum und einer Notfallstation. Sie betreibt zudem 4 ambulante Praxiszentren, 17 Radiologie- und 5 Radiotherapieinstitute. Die Gruppe zählt per Stichtag 31.3.2018 gut 1 680 Belegärzte sowie 9 635 Mitarbeitende, davon 461 angestellte Ärzte. Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe und das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2017/18 einen Umsatz von 1 735 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2018 wurden in der Gruppe über 102 903 Patienten an 473 343 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 47.9% grundversicherten Patienten, 29.7% halbprivat und 22.4% privat Versicherten zusammen.

Die Privatklinikgruppe Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Privatklinikgruppe Hirslanden formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Privatkliniken und ist seit 2007 Teil der internationalen Spitalgruppe Mediclinic International plc, die an der Londoner Börse kotiert ist.

Hirslanden Clinique La Colline

Hirslanden Clinique La Colline liegt in der Genfer Innenstadt und bietet dank ihrer über dreissig Fachgebiete eine multidisziplinäre medizinische und chirurgische Versorgung. Die Klinik verfügt über eine hochmoderne Ausstattung mit 67 Einzelzimmern, einige davon mit Suiten, sowie eine ambulante Pflege- und eine Nachsorgestation. Die Klinik ist auf Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Neurochirurgie und Verdauungschirurgie spezialisiert und verfügt über mehr als zwanzig Praxiszentren, ein Notfallzentrum, das dem Emergency Network Geneva (RUG) angeschlossen ist, sechs Operationssäle und eine eigene Poliklinik. Das Centre de Médecine du Sport et de l’Exercice wurde von Swiss Olympic als «Sport Medical Base» anerkannt und bietet Nachwuchsathleten und Profisportlern, aber auch Hobbysportlern und Patienten in sportmedizinischer Rehabilitation eine individuelle Betreuung. Mehr als 300 Mitarbeiter und 450 akkreditierte Ärzte kümmern sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten.

Kontakt

Magali Dauwalder
Kommunikation Clinique La Colline