Das Gefässzentrum Hirslanden Bern erhält die offizielle Zertifizierung durch die Union Schweizerischer Gesellschaften für Gefässkrankheiten (USGG), dem führenden Dachverband für Gefässmedizin. Das Zertifikat ist ein Gütesiegel für hohe Behandlungsqualität, moderne Infrastruktur und interprofessionelle Zusammenarbeit. Die Hirslanden Klinik Beau-Site ist damit das erste zertifizierte Gefässzentrum der Hirslanden-Gruppe.
Das Gefässzentrum Hirslanden Bern an der Klinik Beau-Site wurde von der Union Schweizerischer Gesellschaften für Gefässkrankheiten (USGG) offiziell zertifiziert. Damit gehört es zu einem von schweizweit insgesamt zwölf anerkannten Gefässzentren und ist das erste zertifizierte Zentrum innerhalb der Hirslanden-Gruppe. Die Auszeichnung bestätigt die hohe medizinische Qualität, die moderne Infrastruktur sowie die enge, interprofessionelle Zusammenarbeit von Angiologie, Gefässchirurgie und interventioneller Radiologie.
Zertifizierte Qualität und gelebte Interdisziplinarität
Im Gefässzentrum Hirslanden Bern bündeln Fachärzt*innen ihre Expertise, um Patient*innen eine umfassende Diagnostik und Therapie sämtlicher arterieller, venöser und lymphatischer Gefässerkrankungen zu bieten. Neben der Aorten- und Gefässchirurgie kommen innovative endovaskuläre und minimalinvasive Verfahren zum Einsatz. Durch die Kombination aus moderner Medizintechnik, strukturierter Zusammenarbeit und patientenzentrierter Betreuung setzt das Zentrum neue Massstäbe in der Gefässmedizin. Dr. med. Alexander Rosenov, Facharzt für Angiologie und Koordinator des Gefässzentrums, betont: «Diese Zertifizierung ist das Ergebnis jahrelanger Aufbauarbeit und des Engagements des Ärzteteams sowie der spezialisierten Pflege. Sie bestätigt unseren Anspruch, überregionale Gefässmedizin auf höchstem Niveau anzubieten, kompetent, interdisziplinär und menschlich.»
Besondere Stärken: Modernste Infrastruktur, Rund um die Uhr Versorgung, Individualität
Ein Highlight des Zentrums ist die Angio-Suite an der Klinik Beau-Site, ein hochmoderner Interventionsraum, der komplexe bildgesteuerte Eingriffe auf dem neuesten Stand der Technik ermöglicht. Hier werden Diagnose und Therapie optimal verknüpft: präzise, minimalinvasiv und mit kürzeren Erholungszeiten für die Patient*innen. Das Zentrum stellt die gefässmedizinische Versorgung während 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr sicher. Dr. med. Andrei Zdoroveac, Facharzt für Gefässchirurgie, ergänzt: «Die enge Zusammenarbeit zwischen Gefässchirurgie, Angiologie und Radiologie ist unser Erfolgsrezept. Wir können Patient*innen jederzeit die bestmögliche, individuell angepasste Behandlung bieten. Von der minimalinvasiven Intervention bis zur komplexen Aortenoperation, auch im Rahmen von Hybrideingriffen.»
Zentren für seltene Gefässerkrankungen
Das Gefässzentrum Hirslanden Bern vereint spezialisierte Kompetenzzentren unter einem Dach, darunter das Zentrum für Morbus Osler und das Zentrum für angeborene Gefässmissbildungen. Diese seltenen gefässmedizinischen Krankheitsbilder erfordern hohe Expertise und interdisziplinäre Abstimmung zwischen Gefässmedizin, Radiologie und genetischer Medizin. Dank der Zusammenarbeit mit Hirslanden Precise, dem Kompetenzzentrum für genetische Medizin, profitieren Patient*innen von modernsten diagnostischen Verfahren und individuell abgestimmten Therapien. Dr. med. Frank Walther, Facharzt für Radiologie, hebt hervor: «Mit unserer modernen Bildgebung und interventionellen Expertise leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur präzisen Diagnostik und Therapie. Diese enge Verzahnung der Disziplinen ist der Schlüssel zu unserer hohen Behandlungsqualität.»
Regional verankert – überregional vernetzt
Das Gefässzentrum Hirslanden Bern ist Teil eines starken regionalen und überregionalen Netzwerks: In enger Kooperation mit den Gefässpraxen der Belegärzt*innen in Bern, Biel und Thun werden komplexe Fälle interdisziplinär besprochen und gemeinsam behandelt. Patient*innen profitieren so von einem ganzheitlichen Versorgungskonzept, das wohnortnahe Betreuung mit spezialisierter Spitzenmedizin verbindet.
Über Hirslanden Bern
Hirslanden Bern umfasst die Klinik Beau-Site, die Klinik Permanence und das Salem-Spital. Sie gehören zu Hirslanden, dem grössten medizinischen Netzwerk der Schweiz und zeichnen sich durch erstklassige medizinische Qualität und die persönliche Betreuung durch erfahrene Spezialist*innen aus. Sie verfügen über einen öffentlichen Leistungsauftrag und stehen allen Versicherungsklassen offen. Die Notfallstationen der drei Kliniken nehmen insgesamt über 19’600 Notfallpatient*innen pro Jahr auf. Insgesamt rund 260 Fachärzt*innen sowie rund 1’400 Mitarbeitende setzen sich täglich für das Wohl der Patient*innen ein.
Hirslanden Klinik Beau-Site
Die Klinik Beau-Site zeichnet sich durch spezialisierte medizinische Kompetenzen aus und führt die zwei grössten nicht-universitären Zentren ihrer Art in der Region: das HerzZentrum Bern und die Berner Viszeral Chirurgie. Renommierte Spezialist*innen, moderne Technologie und individuelle Pflege erlauben eine professionelle Betreuung. Die 24 Stunden geöffnete Notfallstation ist auf die professionelle Aufnahme von Patient*innen mit akuten Herz- und Bauchleiden spezialisiert. Die Klinik behandelt jährlich rund 6’500 stationäre Patient*innen und zählt 81 Betten sowie 12 anerkannte Intensivpflegebetten. Sie gehört zu Hirslanden, dem grössten medizinischen Netzwerk der Schweiz.
 
                        
                        
                    