Anmeldeformular Radiologie
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Das modern ausgestattete Institut für Radiologie im Salem-Spital in Bern bietet ein breites Spektrum an Untersuchungsarten und -techniken der diagnostischen und interventionellen Radiologie an. Im Mittelpunkt steht die fachkompetente und menschliche Betreuung des Patienten. Unser qualifiziertes Team garantiert einen zuvorkommenden Service und hohe Qualität. Zudem verfügen wir über moderne technische Geräte mit verbessertem Strahlenschutz und erhöhtem Patientenkomfort. Unsere Dienstleistungen richten sich an ambulante und stationäre Patienten des Salem-Spitals.
E-Mail für Anmeldungen:
radiologieanmeldung.salem@hirslanden.ch
E-Mail für Korrespondenz (Bild- & Befundanfragen, Versicherungsfragen etc.):
servicesradiologie.bern@hirslanden.ch
Das Institut für Radiologie des Salem-Spitals bietet ein breites Spektrum an radiologischen Untersuchungen an. Es verfügt über ein erfahrenes Team Fachärztinnen und Fachärzten für Radiologie, Radiologiefachpersonen sowie über modernste Technologie. Damit kann es rund um die Uhr ein hohes Mass an Qualität garantieren.
Unser Angebot reicht von Röntgen, Ultraschall, Durchleuchtung, DEXA (Knochendichtemessungen) bis hin zu den Schnittbildverfahren CT und MRT. Nebst den klassischen Verfahren ermöglichen wir mit den sogenannten interventionellen Verfahren auch Behandlungen, die nicht nur äusserst gewebeschonend sind, sondern auch die Genesungsdauer nach einem Eingriff massiv verkürzen.
Bei allen Diagnosen und Behandlungen setzen wir wo nötig auf die Zusammenarbeit mit den Spezialistinnen und Spezialisten aus anderen medizinischen Fachgebieten. Dies gewährleistet unseren Patientinnen und Patienten eine schnelle und kompetente Behandlung.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) oder auch „Kernspintomographie“ genannt, ist ein modernes bildgebendes Verfahren, bei dem dreidimensionale Schichtbilder – ähnlich wie bei der Computertomographie (CT) – angefertigt werden. Allerdings stellt die MRT keine Strahlenbelastung dar, da sie nicht mit Röntgenstrahlen arbeitet. Die MRT funktioniert mit einem Magnetfeld.
Unsere MRT-Geräte von Siemens Avanto Fit 1.5 T und Skyra 3 T entsprechen der neusten Technologie und bieten alle möglichen Anwendungen sowie durch eine breitere Öffnung einen hohen Patientenkomfort.
Bitte informieren Sie uns unbedingt, wenn Sie einen Herzschrittmacher, Neurosimulator oder Stents, Clips jeglicher Art, Hüft- oder Knie-Prothesen oder eine künstliche Herzklappe haben. Ebenso wenn eine Schwangerschaft besteht, oder wenn Sie unter Platzangst leiden. Bei Letzterem besteht die Möglichkeit, die Untersuchung mit einem Beruhigungsmittel durchzuführen. Dies bedarf jedoch einer genaueren Vorabklärung. Sollte es bei Ihnen zur Anwendung eines Beruhigungsmittels kommen, dürfen Sie im Anschluss an die Untersuchung nicht selbst Auto fahren. Bei der Einnahme eines stärkeren Beruhigungsmittels kommen Sie bitte mit einer Begleitperson, die Sie nach der Untersuchung nach Hause begleiten kann.
Für eine optimale Bildqualität ist es wichtig, dass Sie am Untersuchungstag auf Make-up, Lidschatten und glitzernde Bodylotions verzichten, da diese häufig kleinste, die Bildqualität störende Metallpartikel enthalten.
Beim Eintreffen in der Radiologie erhalten Sie einen Fragebogen zum Ausfüllen. Anschliessend holt Sie eine Mitarbeiterin der Radiologie im Wartezimmer ab und begleitet Sie zur Garderobe.
Aufgrund des Magnetfeldes sollten Sie sich bis auf die Socken und Unterhose ausziehen. Zudem müssen Sie sämtlichen Schmuck, Uhr, Piercings, Haarnadeln etc. ablegen. Schmuck und allfällige Wertsachen können Sie in einem Schliessfach deponieren, das sich in Ihrer Garderobe befindet. Sie erhalten von uns spezielle MRT-taugliche Bekleidung.
Eine MRT-Untersuchung dauert zwischen 20 und 45 Minuten. In dieser Zeit befinden Sie sich im hellen, gut belüfteten MRT-Gerät auf einer Liege. Die Untersuchung wird von lauten Klopfgeräuschen begleitet. Aus diesem Grunde erhalten Sie von uns Kopfhörer oder Ohrstöpsel, um den Lärm zu dämpfen. Um Ihnen die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen, können Sie während der Untersuchung auch Radiomusik hören. Für eine optimale Bildqualität ist es sehr wichtig, dass Sie sich nicht bewegen.
Sie erhalten eine Notfallklingel in die Hand, mit der Sie bei Bedarf die zuständige Radiologiefachperson kontaktieren können.
Je nach Untersuchungsregion ist es nötig, Ihnen ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel in die Armvene zu injizieren. Dieses ist in der Regel gut verträglich und beeinflusst Sie im weiteren Tagesverlauf nicht.
Ein Radiologe des Salem-Spitals beurteilt im Anschluss die Bilder und leitet diese mit einem schriftlichen Bericht an Ihren behandelnden Arzt weiter.
Nein, ausser bei Abgabe von Beruhigungsmitteln. In diesem Fall nimmt die zuständige Fachperson mit Ihnen Rücksprache.
Die Computertomographie (CT) ist ein modernes Schichtbildverfahren der Radiologie. Dabei umkreist eine Röntgenröhre mitsamt einer Aufnahmeeinheit den Patienten auf der Untersuchungsliege. Die Röhre sendet fächer- oder kegelförmige Strahlen aus, die den Körper des Patienten durchleuchten. Die gegenüberliegenden Messköpfe (Detektoren) empfangen die Strahlen und leiten das Ergebnis an einen Computer weiter.
Im Unterschied zu herkömmlichem Röntgen, bei dem zweidimensionale Bilder entstehen, ermöglicht die CT dreidimensionale Schichtbilder und damit einen genaueren Einblick in das Innere des Körpers.
Das Röntgeninstitut des Salem-Spitals ist mit dem CT (Dual Source 128-Zeilen Gerät von Siemens) ausgerüstet. Der neue Computertomograph reduziert im Vergleich zu herkömmlichen Geräten pro Untersuchung um bis zu 60 %. Zudem verbessert er die Detailerkennbarkeit markant und erhöht den Patientenkomfort.
Bitte essen Sie zwei Stunden vor der Untersuchung nichts mehr. Sie dürfen weiterhin Wasser trinken und Medikamente einnehmen. Für die Untersuchung der Bauch- und Beckenorgane erhalten Sie allenfalls ein Kontrastmittel zu trinken. So kann der Magen-Darm-Trakt optimaler beurteilt werden. Aus diesem Grunde ist ihr Termin zirka 60 Minuten vor dem eigentlichen Untersuchungsbeginn.
Allergien, Nierenfunktionsstörungen, Schilddrüsenerkrankungen oder Jodüberempfindlichkeit sind unbedingt dem untersuchenden Radiologen oder für Sie zuständigen Radiologiefachperson mitzuteilen.
Wenn Sie sich am Empfang der Radiologie Salem-Spital anmelden, erhalten Sie einen Fragebogen zum Ausfüllen. Wichtig ist, dass Sie Ihre aktuellen Laborwerte (Nieren- und Schilddrüsenwerte) zur Untersuchung mitbringen.
Auf einer Liege werden Sie durch eine ringförmige Öffnung in den Computertomografen gefahren. Von dort aus macht das Gerät mehrere Querschnitt-Bilder Ihres Körpers. Bei gewissen Untersuchungen ist es nötig, die Luft für wenige Sekunden anzuhalten. Wir instruieren Sie dazu über ein Mikrofon.
Bei den meisten Untersuchungen spritzen wir Ihnen ein jodhaltiges Kontrastmittel in eine Armvene. Sie verspüren dabei ein Wärmegefühl im Körper, das absolut normal ist. Das Mittel macht die Bilder kontrastreicher und der Radiologe kann die Organe und die Blutgefässe besser beurteilen. Die heutzutage eingesetzten Kontrastmittel sind in der Regel gut verträglich und werden rasch über die Nieren ausgeschieden.
Nach einer Kontrastmittelinjektion sollten Sie unmittelbar im Anschluss viel trinken, damit das Mittel möglichst rasch aus Ihrem Körper ausgespült wird.
Die konventionelle Radiologie (normale Röntgenbilder) umfasst Röntgenaufnahmen des Skeletts und der inneren Organe.
Als moderne Form des konventionellen Röntgens wendet das im Salem-Spital die digitale Röntgentechnik an. Die Röntgenstrahlen werden direkt in digitale Informationen umgewandelt und zu einem Bild verarbeitet, das am Computer nachbearbeitet und beurteilt wird. Digitale Röntgenaufnahmen sind qualitativ besser und strahlenschonender als herkömmliche, nicht digitale Aufnahmen.
Trotz moderner Untersuchungsverfahren wie Computer- und Magnetresonanztomographie (CT/MRT) ist die konventionelle Röntgenuntersuchung nach wie vor ein unverzichtbares Verfahren in der diagnostischen Radiologie.
Bitte legen Sie vor der Untersuchung Kleider und Schmuck der entsprechenden Körperregion ab.
Bei einer Röntgenuntersuchung werden in den meisten Fällen zwei Aufnahmen von der jeweiligen Körperregion angefertigt. Bei Bedarf werden allenfalls Zusatzaufnahmen durchgeführt. Um eine gute Bildqualität zu erreichen, müssen Sie bei gewisse Aufnahmen kurz die Luft anhalten.
Die Strahlenbelastung z.B. einer Aufnahme der Lungen entspricht ungefähr einem Tagesaufenthalt in 3000m Höhe ü.M. und einem Bruchteil der Strahlenbelastung nach einem Transatlantikflug. Röntgenstrahlen werden im Körper nicht gespeichert. Auch wird der Körper durch Röntgenstrahlen nicht radioaktiv. Es besteht somit auch keine schädigende Wirkung auf andere Personen.
Bei einer möglichen oder bestehenden Schwangerschaft sollte man sich grundsätzlich nicht einer Röntgenuntersuchung unterziehen. Wenn die Röntgenaufnahme jedoch benötigt wird, informieren Sie bitte unbedingt vorgängig den behandelnden Arzt.
Nein.
Die Durchleuchtung liefert Röntgenbilder einzeln oder in rascher Abfolge (zum Beispiel 4 Bilder pro Sekunde). So können dynamische Prozesse wie beispielsweise die Schluckbewegung beobachtet werden.
Der Untersuchungstisch und die Röntgeneinheit sind bei der Durchleuchtung frei beweglich und ermöglichen die Darstellung von Bildern in allen erdenklichen Lagerungen.
Die Durchleuchtung ist auch ein wichtiges Hilfsmittel bei interventionellen Eingriffen (z.B. Injektion in ein Gelenk). Gelenksdurchleuchtungen (Prothesenstandard) können hier optimal durchgeführt werden.
Da es sich um eine Vielzahl von verschiedenen Untersuchungen handelt, kann nicht auf die einzelne Durchleuchtungsuntersuchung eingegangen werden. Für die meisten Durchleuchtungen sind keine Vorbereitungen notwendig. Sollte dies dennoch der Fall sein, werden Sie bei der Terminvergabe informiert. Bei einer Schwangerschaft sollte keine Durchleuchtung vorgenommen werden.
Mit der Durchleuchtungstechnik führen wir Spezialuntersuchungen verschiedener Körperregionen durch (beispielsweise Untersuchungen des Verdauungstraktes). Als Vorbereitung trinkt der Patient ein Röntgenkontrastmittel. In manchen Fällen wird dieses auch über den Darm verabreicht. Das Kontrastmittel schwächt die Röntgenstrahlen und kann dadurch indirekt die inneren Organe des Verdauungstraktes darstellen.
Dank elektronischer Bildverstärkung und gepulster Durchleuchtung erfolgen diese Untersuchungen im Salem-Spital mit geringstmöglicher Strahlenbelastung. Die Strahlenbelastung pro Bild ist niedriger als bei einer konventionellen Röntgenaufnahme.
Nein.
Die Weichteile des Körpers werden durch die Anwendung von Ultraschallwellen ohne Belastung durch ionisierende Strahlen dargestellt und sind somit für den menschlichen Körper ungefährlich. Daher kann dieses bildgebende Verfahren auch während der Schwangerschaft unbedenklich oder ergänzend zur MRT/CT angewendet werden.
Ultraschalluntersuchungen sind unter anderem zur Abklärung von Erkrankungen des Halses (einschliesslich Schilddrüse), der weiblichen Brust, des Bauchraumes sowie des Beckens geeignet.
In speziellen Fällen werden auch andere Körperregionen oder Gelenke mittels Ultraschall untersucht.
Die Doppler-/ Duplexultraschall ist heute eine Routinemethode zur Untersuchung von Gefässerkrankungen. Sie dient unter anderem dem Nachweis von Gefässverschlüssen (wie bei der Beinvenenthrombose) oder dem Nachweis von Gefässeinengungen (z.B. bei Arteriosklerose der Hals- oder Beingefässe). Die Messwerte lassen sich anschliessend als Farben oder als Geräusche darstellen.
Wichtig bei einem Bauchultraschall ist, dass die Patienten nüchtern zur Untersuchung kommen. Daher wird diese Untersuchung meistens am Morgen durchgeführt. Durch Essensreste im Magen-Darmtrakt wird die Ultraschall-Untersuchung erheblich erschwert und die diagnostische Aussagekraft eingeschränkt.
Für einen Ultraschall der Gelenke und Weichteile ist keine Vorbereitung nötig. Bei einer Ultraschall-Untersuchung des Unterbauchs, der Blase/Prostata oder der ableitenden Harnwege ist es wichtig, mit voller Blase zur Untersuchung zu erscheinen.
Ein Radiologe des Salem-Spitals führt die Untersuchung durch. Diese dauert in der Regel zwischen 15 bis 30 Minuten.
Nein.
Der Begriff „Interventionelle Radiologie“ fasst alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren in der Radiologie zusammen, bei denen invasiv, d.h. gewebsverletzend, vorgegangen wird. Es handelt sich dabei aber nicht um eine Operation. Die interventionelle Radiologie nutzt bildgebende Verfahren für die Behandlung oder Diagnostik.
Die interventionelle Technik ist dank der Bildsteuerung minimal invasiv (gering gewebsverletzend) und sehr gezielt. In einigen Fällen kann die interventionelle Radiologie heute chirurgische Eingriffe ersetzen, was Risiken und Klinikaufenthalte vermindert.
Die Einsatzmöglichkeiten der interventionellen Radiologie sind sehr vielfältig. Sie reichen von einfachen Flüssigkeitspunktionen oder Drainageeinlagen bis hin zu Biopsien (Gewebeentnahmen). Die Darstellung der Gefässbahnen oder die Durchführung von Infiltrationen sind weitere Einsatzgebiete.
Das Salem-Spital verfügt über erfahrene Radiologen, die sich auf dem Gebiet der interventionellen Radiologie spezialisiert haben.
Es ist sehr wichtig, aktuelle Laborresultate zur Untersuchung mitzubringen (Blutbild, Nierenwerte, Gerinnung, Leberwerte). Bitte fragen Sie Ihren Arzt. Bitte teilen Sie allfällige Allergien, Nierenfunktionsstörungen, Schilddrüsenerkrankungen oder Jodüberempfindlichkeit unbedingt dem untersuchenden Radiologen oder der Radiologiefachperson mit.
Je nach Art der verwendeten interventionellen Technik verläuft die Untersuchung unterschiedlich. Der Radiologe, der die Intervention durchführt, erläutert und erörtert Ihnen vor der Untersuchung das genaue Vorgehen.
Interventionelle Eingriffe werden in der Regel stationär durchgeführt. Leichtere Eingriffe wie Punktionen oder Gefässinterventionen erfolgen ambulant, also ohne Klinikaufenthalt über Nacht. Sie können in diesem Fall nach der Untersuchung nach einem gewissen Zeitraum wieder nach Hause gehen. Zuvor bleiben Sie in der Tagesklinik zur Nachbetreuung und Beobachtung.
Die Mammographie ist in der Regel der erste Schritt bei der Abklärung von Veränderungen in der Brust. Dabei werden Röntgenbilder der Brust angefertigt. Diese Methode wird auch im Rahmen des Brustkrebs-Screenings in verschiedenen Kantonen der Schweiz empfohlen.
Das Mammographie-Gerät des Salem-Spitals ist auf dem neusten Stand der Technik und arbeitet mit einer geringen Strahlendosis. Alle Mammographien werden durch zwei Radiologen unabhängig voneinander beurteilt (Doppellesung).
Mammographie-Screenings werden im Institut für Radiologie am Bahnhof Bern angeboten.
Den Untersuchungstermin sollten Sie möglichst innerhalb der ersten zehn Tage nach Beginn der Menstruation vereinbaren, da die Brüste in diesem Zeitraum weniger druckempfindlich sind. Am Tag der Untersuchung sollten Sie keine Bodylotion und kein Deo verwenden.
Die Brust wird zwischen Röntgengerät und Detektor gelagert und anschliessend für die Aufnahme einige Sekunden mit einer Kompressionsplatte vorsichtig zusammengedrückt. Je mehr die Brust komprimiert wird, desto besser kann die Aufnahme beurteilt werden und umso geringer ist die Strahlenbelastung. Es werden von jeder Brust zwei Aufnahmen in verschiedenen Positionen gemacht.
Die Mammographie selbst dauert wenige Minuten, die Kompression der Brust nur wenige Sekunden. Die Kompression kann leichte, jedoch unbedenkliche Schmerzen verursachen. Bitte informieren Sie Ihre Radiologiefachfrau, wenn Sie zu starke Schmerzen verspüren.
Als ergänzende Massnahme können zusätzliche Röntgenaufnahmen oder ein Ultraschall der Brüste nötig sein - dies liegt im Ermessen des zuständigen Radiologen oder Ihres zuweisenden Arztes. Ansonsten ist keine Nachbetreuung notwendig.
Wie bei jeder Untersuchung mit Röntgenstrahlung sollte eine Schwangerschaft ausgeschlossen sein. Die Strahlenbelastung bei der Mammographie ist sehr gering. Ein möglicher Zusammenhang zwischen Mammographie und der Entstehung von Brustkrebs wird zwar immer wieder diskutiert, lässt sich aber auch nach jahrzehntelangem Einsatz der Mammographie nicht nachweisen.
DEXA (Dual-Energy-X-ray Absorptiometry), wird zur Abklärung einer Osteoporose (Knochenschwund) durchgeführt.
Bei der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) wird der Kalksalzgehalt der Knochen mit einer schwachen Röntgenstrahlung gemessen. Abhängig von der Dichte des Knochens wird die Intensität der Strahlung abgemindert. Diese Abschwächung wird aufgezeichnet und das Messergebnis mit Normwerten einer Vergleichsgruppe verglichen. Anhand der Messwerte kann dann beurteilt werden, ob bzw. wie stark die Knochendichte vermindert ist, ob eine medikamentöse Therapie erforderlich ist, oder ob eine bereits durchgeführte Behandlung Erfolg gezeigt hat.
Die Osteoporose stellt einen Risikofaktor für Knochenbrüche dar. Vorbeugung und Behandlung dieser Erkrankung können die erhöhte Gefahr für Knochenbrüche senken. Indikatoren sind die individuelle Vorsorge, insbesondere bei familiärer Belastung sowie ein klinischer Verdacht auf diese Erkrankung.
Die Radiologie im Salem-Spital ist mit einem modernen Gerät ausgestattet. Dies garantiert eine minimale Strahlenbelastung und bei einer Kontrolluntersuchung eine gute Vergleichbarkeit der Messwerte.
Für die Messung der Knochendichte ist keine besondere Vorbereitung notwendig.
Eine medizinische Fachperson holt Sie im Wartezimmer ab und begleitet Sie in den Untersuchungsraum. Dort misst sie Ihr Körpergewicht und Ihre Grösse. Anschliessend können Sie die Kleider und Schuhe ausziehen. Für die Untersuchung werden zwei Messungen durchgeführt (Lendenwirbelsäule und Hüftgelenk). Es kann sein, dass noch weitere Messungen benötigt werden, um ein aussagekräftiges Resultat zu erhalten. Die ganze Untersuchung dauert circa 20 Minuten.
Nein.
Das neuartige EOS-System der Firma Leuag ermöglicht 3D-Ganzkörper- oder Teilkörperaufnahmen.
Im Vordergrund steht dabei die Reduktion der Strahlendosis: Das Gerät verringert die Strahlenbelastung im Vergleich zu herkömmlichen Aufnahmen um mindestens 50 Prozent. Untersuchungen mit dem EOS-System eignen sich vor allem für prä- und post-operative Untersuchungen bei orthopädischen und wirbelsäulenchirurgischen Patienten.
Wir legen grossen Wert auf einen direkten Kontakt und kollegialen Austausch mit zuweisenden Ärztinnen und Ärzten. Dazu gehören insbesondere eine schnelle und präzise Befunderstellung sowie die telefonische Rücksprache bei unerwarteten oder dringlichen Befunden.
Speichern Sie das Anmeldeformular bei sich ab. Füllen Sie es vollständig aus und senden Sie es uns per E-Mail, indem Sie den gewünschten Standort oben rechts auf dem Formular anwählen und auf den «Senden»-Button im Formular klicken.
Melden Sie Ihre Patientinnen und Patienten digital zur Untersuchung an den Standorten der Institute für Radiologie Klinik Beau-Site, Klinik Permanence, Salem-Spital, Düdingen sowie im Medical Center Wankdorf und im Institut für Nuklearmedizin im Salem-Spital an.
Dank der automatischen Datenübernahme aus Ihrem Praxisinformationssystem entfällt das mühsame Abtippen der Daten von Patientinnen und Patienten. Zudem können Sie Vorlagen erstellen und damit Ihre häufigsten Untersuchungen noch schneller und einfacher anmelden. Die Anmeldungen werden dabei nach dem Versenden automatisch in den Akten der Patientinnen und Patienten gespeichert.
Anmeldung via Medforms
Das Hirslanden-Medforms-Formular ist ein interaktives PDF, welches Sie entweder in Ihr Praxisinformationssystem integrieren oder im Adobe Acrobat Reader ausfüllen können.
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