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Untersuchungsablauf

Die Untersuchungen sind nicht invasiv und bereiten keine Schmerzen. Lediglich die Gabe des Radiopharmakons muss intravenös erfolgen. Je nach Untersuchung erfolgt die Messung mit der Gammakamera resp. SPECT/CT sofort, nach Minuten, einigen Stunden und/oder am nachfolgenden Tag. Entsprechend der gewünschten Untersuchung wird der Patient informiert und instruiert.

Diagnostik

In der nuklearmedizinischen Diagnostik geht es darum, Stoffwechselvorgänge sichtbar zu machen. Damit unterscheidet sie sich von anderen bildgebenden Diagnoseverfahren (Computertomographie, Ultraschall, Röntgen, teils MRI), welche die Anatomie untersuchen. Dahinter steht die Erkenntnis, dass in den meisten Fällen der Stoffwechsel erkrankter Zellen deutlich von dem gesunder Zellen abweicht und sich erkranktes Gewebe dadurch mit hoher Sicherheit von gesundem unterscheiden lässt. Somit kann man über den Stoffwechsel gewisse Erkrankungen schon in einem sehr frühen Stadium erkennen und ausserdem Krankheitsherde exakt lokalisieren.

Um betroffene Zellen sichtbar zu machen, werden dem Patienten geeignete Substanzen – so genannte Radiopharmaka – verabreicht. Diese bestehen meist aus einem radioaktiven Teilchen, dem Radioisotop, und einem zweiten Bestandteil, der am zu untersuchenden Stoffwechselprozess direkt beteiligt ist.

Die schwache Strahlung, die sie dabei abgeben, wird mit Hilfe von Gammakameras aufgefangen. Auf diese Weise ergibt sich ein exaktes Bild von der räumlichen Verteilung der Radiopharmaka im Körper und damit von den erkrankten Zellen. Nebst planaren Aufnahmen können tomographische Bilder mittels der Einzelphotonen-Emissionstomographie (SPECT) gewonnen werden und je nach Untersuchung mit der CT Untersuchung überlagert werden (SPECT/CT).

Metabolische Therapien

Die nuklearmedizinische Therapie funktioniert ähnlich wie die Diagnostik. Radioisotope werden gezielt zu den erkrankten Zellen transportiert, die sie durch radioaktive Strahlung zerstören. Die Isotope lagern sich dabei nur in den betroffenen Zellen an, wodurch das umliegende Gewebe weitgehend geschont wird.

Strahlenexposition

Die Strahlenexposition, der ein Patient während einer nuklearmedizinischen Untersuchung ausgesetzt ist, ist in den vergangenen Jahren durch verbesserte Radiopharmaka und optimierte Kameratechnik deutlich zurückgegangen. Im Mittel entspricht die Strahlenexposition bei einer Untersuchung der Strahlendosis, die ein Mensch im Verlauf eines Jahres aus der Umgebung aufnimmt. Sie ist in etwa gleich der Strahlenexposition einer Röntgenuntersuchung der Lunge, wobei die Nuklearmedizin den Vorteil hat, dass bei ihr ohne Mehrbelastung in einer einzigen Untersuchung der gesamte Körper dargestellt werden kann.

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