Das konventionelle Röntgen (normale Röntgenbilder) umfasst Röntgenaufnahmen des Skeletts und der inneren Organe.

Als moderne Form des konventionellen Röntgens wird bei uns die digitale Röntgentechnik angewendet. Die Röntgenstrahlen werden direkt in digitale Informationen umgewandelt und zu einem Bild verarbeitet, das am Computer nachbearbeitet und beurteilt werden kann. Digitale Röntgenaufnahmen sind qualitativ besser und strahlenschonender als herkömmliche, nicht digitale Aufnahmen.

Trotz der modernen Untersuchungsverfahren wie Computer- und Magnetresonanztomographie (CT/MRT) ist die konventionelle Röntgenuntersuchung nach wie vor ein unverzichtbares Verfahren in der diagnostischen Radiologie.

Wie kann ich mich auf die Untersuchung vorbereiten?

Vor der Untersuchung müssen Sie die zu untersuchenden Körperregionen frei machen.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Bei einer Röntgenuntersuchung werden in den meisten Fällen 2 Aufnahmen von dem jeweiligen Organ angefertigt.


Um eine gute Bildqualität zu erreichen, werden Sie für gewisse Aufnahmen gebeten den Atem anzuhalten.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung?

Die Strahlenbelastung beispielsweise einer Lungen-Röntgenaufnahme entspricht ungefähr einem Tag Aufenthalt in 3000m Höhe und einem Bruchteil der Strahlenbelastung nach einem Transatlantikflug. Röntgenstrahlen werden im Körper nicht gespeichert. Auch wird der Körper durch Röntgenstrahlen nicht radioaktiv. Somit besteht auch keine schädigende Wirkung auf andere Personen.


Bei einer möglichen oder bestehenden Schwangerschaft sollte man sich nach Möglichkeit nicht einer Röntgenuntersuchung unterziehen. Wenn die Röntgenaufnahme jedoch benötigt wird, informieren Sie bitte unbedingt den behandelnden Arzt.