Hirslanden Motion ist ein wissenschaftlich fundiertes «Enhanced-Recovery-Programm». Das moderne Behandlungsverfahren sorgt für eine bessere Genesung nach dem Einsatz eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenk. Zudem garantiert es einen sicheren Ablauf vor, während und nach dem Klinikaufenthalt.

Bei Hirslanden Motion werden die Patienten bereits vor dem Klinikaufenthalt umfassend informiert und während des ganzen Behandlungsablaufs von einem eingespielten Team aus Ärzten, Pflegenden und Physiotherapeuten betreut. Die Einbindung eines Angehörigen oder einer Vertrauensperson ist ebenfalls Teil des Programms.

Team Case Management
Anja Grab
Filipa Barreto
Reinacherstrasse 28
CH-4142 Münchenstein

Informationen rund um Hirslanden Motion

Hirslanden Motion Informationsfilm zum Behandlungsprozess von Knie- und Hüftgelenksersatz in der Klinik Birshof:

Knie

Kniebehandlung

Wissen rund um die Kniearthrose

Das Knie ist ein kompliziertes Gelenk, das durch kräftige Muskeln bewegt und durch Seiten- und Kreuzbänder stabilisiert wird. Damit sich das Gelenk harmonisch und beinahe reibungslos bewegen kann, ist die Oberfläche mit Knorpel überzogen und mit Gelenkflüssigkeit «geschmiert». Die Arthrose ist eine Erkrankung, die zunächst den Knorpel im Gelenk betrifft.

Wie macht sich die Arthrose bemerkbar?

Eine Kniegelenksarthrose kann Bewegungs-, Belastungs- und Ruheschmerzen, eine zunehmende Versteifung und Verschlechterung der Gehfähigkeit verursachen. In den meisten Fällen wird die Diagnose durch eine körperliche Untersuchung und Röntgenbilder gestellt. Wenn die Schmerzen nicht mehr tolerabel sind oder die Bewegungseinschränkung im Alltag zu massiven Störungen führt, sollte man eine operative Behandlung in Erwägung ziehen.

Was passiert bei einer Knieprothesenoperation?

Bei der Knieprothesenoperation müssen die Oberflächen des Gelenkes am Oberschenkel und am Schienbein ersetzt werden. Fallweise wird auch die Rückfläche der Kniescheibe ersetzt. Die Prothesenteile werden in der Regel mit einer dünnen Schicht Knochenzement direkt am Knochen fixiert. Je nach Implantat und Knochensubstanz ist auch eine zementfreie Fixierung möglich.

Bei fast allen Patienten hält das künstliche Kniegelenk für mindestens zehn Jahre problemlos. Die meisten Patienten müssen für den Rest ihres Lebens nicht mehr am Knie operiert werden. Bei jüngeren Patienten ist das Risiko einer erneuten Operation höher. Wenn eine erneute Operation notwendig ist, wird das künstliche Gelenk gegen ein neues, meist etwas voluminöseres Implantat ausgetauscht.

Hüfte

klinik-birshof-bild-hüfte

Wissen rund um die Hüftgelenksarthrose

Das Hüftgelenk besteht aus dem Hüftkopf (Gelenkkugel am Oberschenkelknochen) und der Gelenkpfanne. Damit sich das Gelenk harmonisch und beinahe reibungslos bewegen kann, ist die Oberfläche mit Knorpel überzogen und mit Gelenkflüssigkeit «geschmiert». Die Arthrose ist eine Erkrankung, die zunächst den Knorpel im Gelenk betrifft.

Wie macht sich die Arthrose bemerkbar?

Eine Hüftgelenksarthrose kann Bewegungs-, Belastungs- und Ruheschmerzen sowie eine zunehmende Versteifung und Verschlechterung der Gehfähigkeit verursachen

In den meisten Fällen wird die Diagnose durch eine körperliche Untersuchung und Röntgenbilder gestellt. Wenn die Schmerzen nicht mehr tolerabel sind oder die Bewegungseinschränkung im Alltag zu massiven Störungen führt, sollte man eine operative Behandlung in Erwägung ziehen.

Was passiert bei einer Hüftprothesenoperation?

Bei einer Hüftprothesenoperation wird das eigene Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt. Sowohl die Gelenkkugel als auch die Gelenkpfanne werden ausgetauscht. Die künstliche Gelenkpfanne ist eine Schale, deren Oberfläche üblicherweise aus Kunststoff besteht.

Ist die Rückseite der Schale aus Metall, kann sie in die Knochenoberfläche der ursprünglichen Gelenkpfanne einwachsen. Die Gelenkkugel besteht aus Keramik oder Metall. Diese sitzt auf dem Prothesenschaft, der im Oberschenkelknochen verankert wird. Der Prothesenschaft ist entweder mit einer Oberfläche versehen, in die der eigene Knochen einwachsen kann, oder er wird in den Knochen zementiert.