Das Leistungsspektrum der Interventionelle Radiologie Zürich umfasst nahezu alle Bereiche der interventionellen Radiologie (ausgenommen neurovaskuläre Interventionen).
Leistungsangebot
Behandlung nicht-maligner Erkrankungen
- Prostataembolisation: Verkleinerung der Prostata durch Verstopfung ihrer Blutgefässe.
 - Myomembolisation: Verkleinerung von Myomen durch Unterbindung der Blutversorgung.
 - Gelenkembolisation: Blutfluss in schmerzenden Gelenken wird unterbrochen, um Schmerzen zu lindern.
 - Ablation gutartiger Schilddrüsenknoten: Zerstörung von Knoten durch Hitze oder Kälte.
 
Biopsien und Drainagen
- CT- oder ultraschallgesteuerte Biopsien: Gewebeentnahme aus allen Organen.
 - Perkutane Drainagen: Ableitung von Flüssigkeiten aus dem Körper.
 
Diagnostische Verfahren
- Angiographien: Darstellung der Blutgefässe mittels Kontrastmittel.
 
Gefässinterventionen
- Behandlung peripher-arterieller Gefässerkrankungen (PAVK): Verbesserung des Blutflusses bei verengten Blutgefässen in den Beinen.
 - Endovaskuläre Therapien bei angeborenen Gefässfehlbildungen: Korrektur von Gefässfehlbildungen.
 - Behandlung von Endoleaks nach EVARs: Abdichtung undichter Stellen nach Aneurysma-Ausschaltung.
 - Endovenöse AV-Fistel-Anlage: minimalinvasive Methode zur Schaffung eines Dialyseshunts.
 - Behandlung von AV-Dialyseshunts: zur Verbesserung der Funktion und des Blutflusses bei Dysfunktion.
 
Hepatobiliäre Interventionen
- Perkutane transhepatische Cholangiodrainage (PTCD): Ableitung der Gallenflüssigkeit.
 - Gallenwegsstents: Behandlung von Verengungen der Gallenwege.
 
Interventionen bei Venenerkrankungen
- Behandlung des Pelvic Congestion Syndroms: Stauung der Venen im Becken.
 - Behandlung von Varikozelen: Krampfadern im Hodensack.
 
Interventionelle Onkologie
Behandlung von primären Tumoren und Metastasen (z.B. Leber, Niere, Knochen, Lunge) mittels:
- Perkutane Ablationen: Zerstörung von Tumorgewebe, meist durch Hitze oder Kälte.
 - Transarterielle Radio- und Chemoembolisation: Medikamente oder Strahlung werden gezielt zum Tumor gebracht und dessen Blutzufuhr unterbunden.
 - Vorbereitung vor Leberchirurgie:
- Doppelvenenembolisation: Verschluss des zu resezierenden Leberteils vor einer Leberresektion zur Vergrösserung des verbleibenden Leberanteils.
 - Clip-Markierung von Metastasen: Metallclips zur Unterstützung der präzisen Lokalisation vor Bestrahlung.
 
 
Minimal-invasive Behandlungen an der Wirbelsäule
- Ablation und Vertebroplastien: Schmerztherapie und Tumorbehandlung an den Wirbelkörpern.
 - Elektrochemotherapie: Behandlung von Tumoren mit Chemotherapie und elektrischen Impulsen.
 
Schmerztherapien
- CT- oder ultraschallgesteuerte Infiltrationen: Lokale Medikamentenverabreichung bei Schmerzsyndromen (z.B. Wirbelsäulen- oder Gelenkschmerzen).
 - Alkohol- oder Cryo-Neurolyse: Unterbrechung von Schmerzsignalen bei chronischen, tumorbedingten Schmerzen.
 
Zentralvenöse Zugänge
- Peripher eingeführte zentrale Katheter (PICC): Langzeit-Zugang für Medikamente und Nährstoffe.
 - Port-à-Cath-Implantationen: Zugangspunkt für die intravenöse Medikamentenverabreichung.
 - Hämodialyse-Katheter: Zugang für die Nierenersatztherapie.