Das Zentrum für Unfall- und Sportchirurgie der Hirslanden Klinik Aarau ist auf Verletzungen spezialisiert, die durch einen Unfall entstanden sind. Das sind zum Beispiel Verletzungen an Bändern oder Sehnen, Knochenbrüche, Verletzungen der Wirbelsäule oder inneren Organe und Kopfverletzungen. Die Fachärzte des Zentrums betreuen Patientinnen und Patienten rund um die Uhr und arbeiten eng mit dem Notfall Zentrum der Hirslanden Klinik Aarau zusammen.
Unfallchirurgie in der Hirslanden Klinik Aarau
Die erste Anlaufstelle für unfallchirurgische Patientinnen und Patienten ist normalerweise das Notfall Zentrum. Falls notwendig werden Sofortmassnahmen zur Stabilisierung der Herz-Kreislauf- und der Atemfunktion sowie zur Linderung der Schmerzen ergriffen. Die Befragung und sorgfältige klinische Untersuchung des Betroffenen ermöglichen eine präzise Beurteilung der Art und des Ausmasses der vorliegenden Verletzung.
Die behandelnden Fachärztinnen und Fachärzte decken den unfallchirurgischen Dienst im Notfall Zentrum rund um die Uhr ab. Dieser Dienst beinhaltet eine ununterbrochene Abrufbarkeit und Disposition in Notfallsituationen, die Behandlung und Betreuung stationärer Patientinnen und Patienten, die Durchführung ambulanter sowie stationärer Eingriffe sowie elektiver Sprechstundentermine. Die ambulanten Konsultationen sowie die Erstversorgungen von Unfallpatientinnen und -patienten, welche keine Notfallversorgung bedingen wie auch sämtliche Nachbehandlungen werden im Zentrum für Unfall- und Sportchirurgie in den Räumlichkeiten im 2. Stock des Erweiterungsbaus, Haus B, durchgeführt.
Interdisziplinäre Vernetzung
Durch die enge Vernetzung unter den praktizierenden Ärztinnen und Ärzten kann bei Bedarf jederzeit ein entsprechender Spezialist (Hand-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, Viszeralchirurgie, Neurochirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Herz- und Thoraxchirurgie, Gefässchirurgie, Mund-, Gesichts- und Kieferchirurgie, Orthopädie und Urologie) zugezogen werden. Aufgrund der zunehmenden Zahl betagter Unfallpatientinnen und -patienten und somit bereits bestehender Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzleiden, Atembeschwerden, Zuckerkrankheit etc.) und zur Optimierung wird oft auch auf Spezialisten der Inneren Medizin zurückgegriffen. Nach erfolgter Behandlung werden die Betroffenen mit detaillierter Dokumentation an ihren Hausarzt zurück überwiesen.