Gesund, ausgewogen und allzeit verfügbar: Das Stillen und die Muttermilch haben viele Vorteile. Welche Stillpositionen es gibt, was die Mutter in der Stillzeit beachten soll und was sie tun kann, wenn die Brustwarzen schmerzen, erfahren Sie hier.

Die Muttermilch bietet weit mehr, als immer nur verfügbar zu sein, wenn das Baby Hunger hat und die richtige Temperatur und Zusammensetzung vorzuweisen. Sie hat auch gesundheitliche Vorteile für den Nachwuchs. So haben gestillte Babys weniger Magen-Darm-Probleme, eine geringere Infektionsrate und eine bessere geistige Entwicklung. Ausserdem sinkt durch die Einnahme Muttermilch das Risiko für Atemwegserkrankungen und Asthma. Das Stillen fördert zudem die Mutter-Kind-Beziehung und die Gebärmutterrückbildung der Mutter nach der Geburt.

Jede Frau darf selber entscheiden, ob sie ihr Kind stillen möchte oder nicht.

Nützliche Tipps und Ratschläge rund um das Thema Stillen:

Stillpositionen

Welche Stillposition ist die richtige für Mutter und Kind? Anna-Tina Weber-Tramèr, Hebamme an der Hirslanden Klinik Im Park, erläutert die 7 häufigsten Stillpositionen und gibt Tipps, worauf Sie beim Stillen achten sollen.

Ernährung

Auch in der Stillzeit gilt wie in der Schwangerschaft: nicht für zwei essen, sondern für zwei denken. Wie Sie sich in der Stillzeit gesund und ausgewogen ernähren, erklärt Ernährungsberaterin Sandra Müller.

Brustpflege

Viele Mütter klagen während der Stillzeit über schmerzende und wunde Brustwarzen. Die richtige Pflege ist da besonders wichtig. Im Blog gibt die Hebamme Anna-Tina Weber-Tramèr Tipps zur Brustpflege in der Stillzeit.

Milchstau

Eine lästige Nebenerscheinung des Stillens sind Milchstaus. Meist treten diese auf, wenn die Brust zu viel Milch produziert und/oder das Kind zu wenig trinkt. Die Milch kann nicht abfliessen und so staut die Milch in der Brust und es kommt zu entzündlichen und sehr schmerzhaften Verhärtungen. Auch kann ein Milchstau zu äusserlich sichtbaren roten Stellen führen und die Brüste werden total heiss, was auf den entzündlichen Prozess zurückzuführen ist. In ihrem Blogbeitrag gibt Rahel Schneider persönliche Tipps zur Verhinderung und Linderung von Milchstaus.