Patientengeschichten

Treppensteigen oder das Spielen mit seinen Kindern wurden plötzlich für Ruben Welsch eine wahre Herausforderung. Er fühlte sich schlapp, musste Mittagsschlaf halten. Er erkannte sich nicht wieder. Ein erneuter Check beim Kardiologen zeigte, dass sich die bereits bekannte Herzklappenschwäche nochmals deutlich verschlechtert hatte. Zu viel Blut floss in die Herzkammer zurück. Zu wenig Sauerstoff gelangte in den Kreislauf.

Welsch musste nun handeln. Er konsultierte viele Ärzte und verglich die unterschiedlichen Operationsverfahren. Am Schluss stand für ihn fest: Seine Mitralklappeninsuffizienz soll mit der Schlüsselloch-Technik behandelt werden. 

Der Eingriff wird in der medizinischen Sprache als minimalinvasiv bezeichnet. Minimal an ihm ist jedoch nur die Eröffnung des Brustraums. Der Eingriff selber ist hochkomplex und der Patient wird an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. Somit wird das Herz «lahm» gelegt. 

Wie Ruben Welsch dank dieser Behandlung wieder zurück zu seinen sportlichen Leistungen fand und wieso er jedes Jahr seinen «2. Geburtstag» feiert, erfahren Sie in dieser Patientengeschichte.

Im Blog-Beitrag «Wenn das Herz leise stottert» finden Sie die ganze Geschichte.

Warum er sich für diese OP-Technik entschieden und was für ihn für die Wahl des Arztes ausschlaggebend war, erzählt er im Blog-Beitrag «Kleiner Schnitt – grosse Wirkung für die Herzklappe».

Das Herzteam zeigt nur auf, was medizinisch sinnvoll ist. Die eigentliche Entscheidung über den durchzuführenden Eingriff wird zwischen dem Patienten und dem Chirurgen getroffen.

PD Dr. med. Pascal André Berdat, Belegarzt der Klinik Hirslanden und Klinik Im Park

Tipps für den Laufsport

Wollen Sie mit dem Laufen starten und wissen nicht genau wie? Wertvolle Tipps von Ruben Welsch wie auch weitere Übungstipps finden Sie hier.