Der Winter 2012/13 und auch der noch junge Frühling sind ausgesprochen düster. So zählte die Wetterstation am Flughafen Zürich in den vergangenen fünf Monaten gerade einmal 250 Sonnenstunden. Zum Vergleich: In der selben Zeitperiode des Vorjahres schien die Sonne beinahe doppelt so oft.
Der Lichtmangel kann eine Winterdepression verursachen: Symptome sind bedrückte Stimmung, Antrieblosigkeit, eine Verlängerung der Schlafdauer und Heisshunger, vorab auf Kohlehydrate. Ein äusserst effizientes Mittel gegen die Winterdepression ist die Lichttherapie. Der Patient setzt sich dabei täglich einem starken Kunstlicht aus.
Wichtige Informationen zum Thema bietet folgende Website: www.cet.org.
Unter der Rubrik „Selbstbeurteilung“ finden sich interessante Fragebögen zum Thema. Therapielampen können via Internet bestellt werden. Experten raten aber, vorgängig einen Arzt oder Spezialisten zu konsultieren.