Ziele der Behandlung sind rascheres subjektives Wohlbefinden, eine Verkürzung der individuellen Krankheitsdauer und des Krankenstandes für jeden Patienten.
Das Erkennen von potentielle lebensbedrohlichen Erkrankungen, rasche Diagnostik und Therapie stellen hohe Ansprüche an das Team der Abteilungen.
Überwachung
Die Überwachungsstation der Klinik Hirslanden betreut überwachungs- und pflegeintensive Patientinnen und Patienten nach einer Operation, infolge einer Notfallsituation oder nach der Verlegung aus der Intensivstation. Hier verbleiben die Patienten, bis sie vollständig aus der Narkose erwachen und keine unmittelbaren Komplikationen mehr zu erwarten sind. Die Überwachungsstation bietet 15 Patienten in 13 Einzel- und einem Doppelzimmer Platz. So bleibt ihre Privatsphäre jederzeit gewahrt, und die Patienten können sich nach der Operation in Ruhe erholen. Angehörige können nach vorheriger Anmeldung und je nach Zustand des Patienten gerne zu Besuch kommen oder den Patienten auch telefonisch erreichen.
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Reanimation
Ein Reanimationsteam der Klinik Hirslanden ist rund um die Uhr einsatzbereit, damit bei Alarmauslösung innert kürzester Zeit kompetente Hilfe vor Ort ist. Das eingespielte und erfahrene Team besteht jeweils aus einem Facharzt für Anästhesie, einer Intensivpflege- und einer Anästhesiepflegefachperson.
Sämtliche diplomierten Pflegefachpersonen der Klinik Hirslanden sind im Bereich der Basismassnahmen der Reanimation und in der Anwendung des AED (automatisierter elektrischer Defibrillator) ausgebildet.
Die Klink verfügt über 20 AEDs, die dezentral auf den Bettenstationen und an weiteren Standorten einsatzbereit sind.
Wöchentliche Trainings und Kurse stellen die kontinuierliche Weiterbildung der Klinikmitarbeiter im Bereich der Reanimation sicher. Das Team, das diese Weiterbildungen leitet, besteht aus vier erfahrenen Pflegefachpersonen aus den Bereichen Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege. Es steht unter der Leitung von Intensivpflegefachmann Alfons Url und wird von Dr. D. Britschgi, Facharzt für Anästhesiologie des IFAI (Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin) unterstützt.