Nur ein starkes Herz schafft es, die nötige Menge Blut in den Körper zu pumpen. Ist der Herzmuskel schwach, fehlt es den Organen, Zellen und Geweben bald einmal an Sauerstoff und Nährstoffen. Ein Kreislaufversagen droht.

Anfangs machen sich die Symptome einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) vor allem bei körperlicher Anstrengung bemerkbar. Betroffene klagen über Atemnot, Reizhusten, geschwollene Beine oder ein Druckgefühl im Oberbauch. Im weiteren Verlauf zeigen sich die Symptome zunehmend auch im Ruhezustand.

Eine Herzinsuffizienz kann ein vorübergehendes Phänomen sein, beispielsweise hervorgerufen durch eine Krankheit. Sie kann auch als Endstadium einer spezifischen Herzerkrankung auftreten. Besonders gefährdet sind Menschen im hohen Alter, mit Bluthochdruck oder mit einem bereits erlittenen Herzinfarkt. Deshalb sollte sie in jedem Fall abgeklärt werden.

 

Unsere Kompetenzen bei Herzinsuffizienz

  • Umfassende Abklärung des Krankheitsbilds und Beratung
  • Optimierung von Risikofaktoren
  • Medikamentöse Behandlung mittels moderner Medikamente
  • Resynchronisations-Therapie (CRT)
  • Implantierung eines Defibrillators
  • Abklärungen der Eignung für Kunstherzen und Herztransplantation
  • Screening-Untersuchungen von Angehörigen bei erblichen Erkrankungen

 

Herzmuskelschwäche

Bei einer Herzinsuffizienz schafft es der zu schwache Herzmuskel nicht, das nötige Blut in den Körper zu pumpen.