Wir betrachten Lernen als ein Grundbedürfnis des Menschen und als einen lebenslangen aktiven und gewollten Prozess, der durch die bewusste und unbewusste Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt stattfindet. Die Lernenden/Studierenden können dabei neue Fähigkeiten entwickeln, ihr Potential erweitern und ihre eigenen Grenzen wahrnehmen.

Je nach Stärke und Schwäche einer/eines Lernenden/Studierenden ist ein fliessender Übergang vom „eng angebundenen betreut sein“ bis hin zur Entlassung in die „freie Eigenständigkeit“, mit unterschiedlicher Gewichtung vorgesehen. Im Speziellen in der selbständigen Lernförderung zu selbstsorgendem Lernen.

Unsere didaktischen Prinzipien

Den individuellen Bedürfnissen der verschiedensten Lernbegabungen unserer Lernenden/Studierenden entsprechend, berücksichtigen wir folgendes:

  • Problemlösungsorientiertes Prinzip, damit die Lernenden/Studierenden mit entsprechend individuell auftretender Problem- und Fragestellungen im Beruf eine Lösung finden.
  • Selbstgesteuertes Prinzip, um die Lernenden/Studierenden dahingehend zu befähigen, mit ihren individuellen Erfahrungen zum Ziel zu kommen.
  • Trainieren des vollständigen Handlungszyklus IPRE (informieren; planen/entscheiden; realisieren; evaluieren).

Unsere Lernformen und Methoden

Ganzheitliches, lösungs- und zielorientiertes Lernen erfolgt am effektivsten in einem Zustand der Entspannung, durch Ansprache vieler Sinneskanäle und durch spielerische, lebensnahe und erfahrungsorientierte Lernstrategien unserer individuellen Lernenden/Studierenden.

Um diese zu fördern stellen wir folgendes zur Verfügung:

  • das individuelle Praxis-Lernfeld je nach Bildungsgang inkl. Fremdpraktika
  • kontinuierliche Lernbegleitung von Praxisbegleiter/innen im Lernfeld
  • regelmässige Praxisunterrichtstage durch Berufsbildner/innen für jeden Lernenden/Studierenden
  • Lerntransfertrainings durch Tutoren
  • Lernwerkstatt/Skillsunit
  • Individuelle Lernberatung und Fördermassnahmen
  • Lerncoaching