Gesundheitssendung CheckUp

Das Geräusch des Bohrers lässt vielen Menschen das Blut in den Adern gerinnen und weckt unangenehme Kindheitserinnerungen.

Dank dem Fortschritt in der Zahnmedizin hat die Lasertechnologie in der Zahnarztpraxis Einzug gehalten. Lasern statt Bohren bedeutet, dass gebündeltes Licht auf Gewebe des Zahns trifft und darin Wasser verdampft. Dadurch kommt es zu Mikroexplosionen, Karies oder alte Füllungen bröseln unter dem gepulsten Lichtstrahl weg.

Der konventionelle Bohrer ist allerdings noch nicht verschwunden. Sehr starker Kariesbefall, Zahnstein oder metallische Füllungen, wie Amalgam oder Gold, können nicht mit Laser behandelt werden. Laser kommt auch bei Wurzelbehandlungen, Parodontitis oder kosmetischen Behandlungen, etwa dem Bleaching zum Einsatz.

Mehr Informationen zum Thema Laser-Zahnmedizin bekommt man auf der Internetseite der Schweizerischen Gesellschaft für orale Laseraplikationen: www.sgola.ch

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