In dem Institut werden sämtliche Arten der perkutanen (von aussen mit dem Linearbeschleuniger angewandten) Strahlentherapie, von palliativer (Notfallbestrahlung mit hohen Einzeldosen) bis zu hochpräziser, kleinvolumiger, hyperfraktionierter (d.h. mehrmals täglich erfolgender) Bestrahlung angeboten.

Weiter können Radio-Chemotherapien innerhalb der onkologischen Zentren der Klinik Hirslanden, Hirslanden Klinik Im Park und der Onkologie Zentrum Spital Männedorf oder in Zusammenarbeit mit zuweisenden Medizinischen Onkologen kombiniert werden.

Betrieben wird dieses Institut in Analogie zum Institut für Radiotherapie an der Hirslanden Klinik Aarau.

Ambiente

Neben der Geräteausstattung zeichnet sich das Institut für Radiotherapie Zürich durch sein besonderes Ambiente aus. Patienten sollen sich während der belastenden, meist mehrwöchigen Therapiephase möglichst wohl fühlen können. Viel Wert wurde deshalb auf eine neuzeitliche, helle Architektur gelegt, die eine warme Atmosphäre schafft.

Am zentral gelegenen Empfang werden die Patienten von den Mitarbeiterinnen des Sekretariats empfangen. Unmittelbar davor befindet sich der Warteraum, eines der Schmuckstücke des Institutes. Möblierung und Beleuchtung sollen an ein Wohnzimmer erinnern, in dem man sich beim Zeitungslesen oder Betrachten der vielen schönen Fische im grossen Aquarium entspannen kann.

Die Therapie- und die Vorbereitungsräume sind rings um den Wartebereich angeordnet. Auch hier findet man eine freundliche, ein Gefühl von Wärme vermittelnde Innenarchitektur. Die Patienten sollen sich nicht mit Hilfe vieler verwirrender Schilder an Decken und Wänden, sondern intuitiv durch Licht- und Schatteneffekte an den Wänden zurechtfinden. In den Behandlungsräumen ist wiederum viel Wert auf Helligkeit und Freundlichkeit gelegt worden. Durch Veränderung der Lichtfarbe können im Linac-Raum auf Wunsch besondere Lichteffekte erzeugt werden. Selbstverständlich kann in diesen Räumen Musik gehört werden. Musikanlagen mit CDs und diversen Radioprogrammen stehen zur Verfügung.