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Das BrustZentrum Klinik St. Anna wurde im Herbst 2016 auditiert. Die definierten Kriterien wurden ausserordentlich gut erfüllt und somit erhält das Zentrum das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz. Am 31. Mai 2017 fand die offizielle Zertifikatsübergabe in der Klinik St. Anna statt.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in der Schweiz. Umso wichtiger ist die Frühdiagnose und anschliessende interdisziplinäre Behandlung in einem Brustzentrum.
Zertifizierung
Im Herbst 2016 hat das BrustZentrum Klinik St. Anna – unter der Leitung von PD Dr. med. Peter Dubsky – die hohe Qualität seiner interdisziplinären Betreuung der Patientinnen unter Beweis gestellt und wurde gemäss Vorgaben der Krebsliga Schweiz und schweizerischen Gesellschaft für Senologie zertifiziert.
Fachspezialisten beurteilen gemeinsam bestmögliche Therapieform
Brustkrebs ist eine Diagnose, die unvermittelt in das Leben einer Frau tritt und alle Lebensbereiche betrifft. Umso wichtiger ist es, dass für jede Frau die bestmögliche Therapie individuell definiert wird. In der Klinik St. Anna wird vor Behandlungsbeginn jeder Fall gemeinsam mit den verschiedenen Fachspezialisten besprochen und mit der betroffenen Frau der bestmögliche Weg gewählt.
Enge Begleitung und kurze Wartezeiten
«Bei uns verschwindet die betroffene Frau nicht einfach hinter einer Diagnose, sondern sie wird während ihrer gesamten Behandlung durch ihren ausgewählten Facharzt sowie einer speziell ausgebildeten Pflegefachfrau „Breast Care Nurse“ begleitet», so PD Dr. med. Peter Dubsky, Leiter des Brustzentrums. «Zudem ist es uns ein Anliegen und Ansporn zugleich, dass unsere Patientinnen jeweils schnell Termine erhalten und nicht lange warten müssen.»
In der Klinik St. Anna werden alle Patientinnen behandelt, unabhängig ihrer Versicherungsklasse.
BrustZentrum Klinik St. Anna: T 041 208 33 33.
Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz
Um das Label der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie zu erlangen, muss ein Brustzentrum 58 Qualitätskriterien erfüllen, darunter die Behandlung und Betreuung durch ein interdisziplinäres Team mit unterschiedlichen Facharzt-Disziplinen sowie der Psycho-Onkologie und Pflege. Zentral ist auch die Erfahrung des Teams: Mindestens 125 neue Brustkrebspatientinnen muss ein Brustzentrum jährlich betreuen. Weitere Kriterien betreffen das Arbeiten gemäss den aktuellen, von den Fachgesellschaften auf europäischer Ebene empfohlenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie, die apparative Ausstattung, die Teilnahme an klinischen Studien sowie Information und Nachsorge der Patientinnen.
vlnr: Ilona Wagner (Breast Care Nurse), PD Dr. med. Peter Dubsky (Leiter BrustZentrum), Dr. med. Dominik Utiger (Direktor)
Die Hirslanden Klinik St. Anna ist das wichtigste private Zentrumsspital der Zentralschweiz. Die 226 Klinik- und Belegärzte arbeiten interdisziplinär und vernetzt in 36 Kompetenzzentren und decken insgesamt 40 Fachgebiete ab. Die Klinik beschäftigt rund 1 100 Mitarbeitende, davon 143 Personen in Aus- und Weiterbildung.
Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 16 Kliniken, viele davon mit einem ambulanten Chirurgiezentrum und einer Notfallstation, und betreibt 4 ambulante Praxiszentren sowie 14 Radiologie- und 4 Radiotherapieinstitute. Sie ist damit das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz.