Mit dem Bezug des neuen Trakts G auf dem Gelände des Innenhofs hat die Hirslanden Klinik St. Anna die erste Etappe ihres Bauprojekts «ANNAplus» erfolgreich abgeschlossen. Im neuen Gebäude wird unter anderem das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin beheimatet sein, vorübergehend auch die Intensivpflegestation. Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Infrastruktur dauern noch bis 2028. Der Klinikbetrieb und alle medizinischen Leistungen sind während der gesamten Bauzeit nicht eingeschränkt.

Rund zweieinhalb Jahre dauerte die erste von insgesamt vier Bauetappen des Bauprojekts «ANNAplus» der Hirslanden Klinik St. Anna. Im Innenhof der Klinik auf der Nordostseite wurde mit dem Trakt G seit März 2021 ein fünfstöckiger Neubau erstellt, in dem künftig verschiedene medizinische Abteilungen wie das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin sowie das Herzkatheter-Labor beheimatet sein werden, ausserdem die Zentralgarderobe für alle Mitarbeitenden. Am 13. November 2023 übergab die Bauleitung offiziell die Schlüssel für den Trakt G an die Klinikverantwortlichen. «Der Bezug des Trakts G stellt für uns einen ersten Meilenstein dar», sagt Jonas Meier, Leiter Hotellerie und Infrastruktur. «Mehrere Abteilungen beziehen neue, moderne Arbeitsplätze. Ausserdem bündeln wir im Trakt G verschiedene ambulante Angebote für unsere Patientinnen und Patienten.»

Temporäre Heimat für IPS/IMC

Darüber hinaus ist die Fertigstellung des Trakts G notwendige Voraussetzung für die Fortführung der nächsten Bauetappen, mit denen die Klinik bis 2028 ihre Infrastruktur erneuern will. Im Herbst 2024 sollen die Intensivpflegestation und Intermediate Care (IPS/IMC) in den 3. Stock des Trakts G und die Operationssäle in ein Provisorium umziehen (Etappe 2), um Rückbau und Ersatzneubau der heutigen Trakte A und B zu ermöglichen (Etappe 3). Diese Gebäudeteile stammen teilweise noch aus der Gründerzeit und müssen ersetzt werden.

Der geplante Ersatzneubau Trakt A+ wird das neue Herz des zukünftigen Klinikbetriebs. Hier werden künftig unter anderem das Notfallzentrum, die Operationssäle, IPS/IMC und mehrere Pflegestationen beheimatet sein. Insgesamt investiert die Hirslanden Klinik St. Anna mehr als 100 Millionen Franken, um auch langfristig die moderne, hochwertige Medizin anbieten zu können, die sich die Bevölkerung vom grössten privaten Zentrumsspital der Zentralschweiz gewohnt ist.

«Mit ANNAplus investieren wir in eine Zukunft mit patientengerechter Infrastruktur, moderner Medizin und attraktiven Arbeitsstellen», sagt Direktor Jonas Zollinger. «Als Geburts- und Akutklinik nimmt das St. Anna seit mehr als 100 Jahren eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung der Zentralschweizer Bevölkerung ein. Diesen Auftrag wollen wir auch in Zukunft erfüllen.»

Keine Einschränkung des Klinikbetriebs

Obwohl die Bautätigkeit auf dem Klinikgelände stattfindet, sind der Klinikbetrieb und alle medizinischen Leistungen während der gesamten Bauzeit nicht eingeschränkt. Die Zufahrt zur Klinik ist jederzeit gewährleistet, insbesondere für Ambulanzfahrzeuge und Notfälle.