Die Direktion der Hirslanden Klinik St. Anna Luzern hat PD Dr. med. Andreas Jehle zum neuen Chefarzt der Inneren Medizin ernannt. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. med. Reto Krapf an.

Mit dem Ausbau will die Hirslanden Klinik St. Anna die interdisziplinäre Vernetzung der fachärztlichen Zentren am Bahnhof Luzern weiter stärken. Dazu wird die bestehende Fläche im 4. Stock um neue Bereiche, beispielsweise die Urologie, erweitert. Gleichzeitig soll existierenden Abteilungen, etwa der Radiologie, mehr Platz eingeräumt werden. Im 5. Stock sollen die Bereiche Sportmedizin, Leistungsdiagnostik und Physiotherapie mehr Platz bekommen. Sportlerinnen und Sportler finden hier ein umfassendes Angebot an Trainingsmöglichkeiten, Prävention und Diagnostik sowie an Therapien und Behandlungen rund um den Bewegungsapparat. Das gilt sowohl für Sporteinsteiger und Amateure, als auch für Profis wie die Spieler der ersten Mannschaften des FC Luzern und HC Kriens-Luzern, für welche die Hirslanden Klinik St. Anna seit Jahren als Medical Partner im Einsatz steht.

2004 als Zentrum für Physiotherapie und Sportmedizin eröffnet, reicht das Leistungsangebot des Gesundheitszentrums heute von Orthopädie und Rheumatologie über Gefässmedizin bis hin zu Dermatologie und plastischer Chirurgie. „Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten, deren Bedürfnisse an die Gesundheitsversorgung oft sehr vielseitig sind, ein umfassendes  Angebot mit möglichst kurzen Wegen zwischen den einzelnen Fachbereichen anbieten zu können“, sagt der Leiter des Gesundheitszentrums St. Anna im Bahnhof, Dr. med. Matthias Wissler. 

 

Sinnvolle Ergänzung zur Hausarztmedizin
Der Allgemeinen Inneren Medizin kommt in einem akutmedizinischen Zentrumsspital wie dem St. Anna eine wichtige Bedeutung zu. Sie ist unter anderem für die Abklärung primär unklarer Krankheitsbilder und für die Betreuung schwer kranker, oft polymorbider Patienten zuständig. Die Interdisziplinarität, also eine enge Zusammenarbeit zwischen Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der neue Chefarzt will gleichzeitig die Rolle der Inneren Medizin als Ausbildungsstätte für Assistenzärzte und Medizinstudenten stärken. Die soziale Komponente spielt dabei eine wichtige Rolle, ist Andreas Jehle überzeugt: «Die Menschen, die zu uns kommen, erwarten Fachkompetenz, aber auch eine individuelle, menschliche Betreuung. Diesen Grundsatz will ich vorleben.»

Mit der Ernennung von PD Dr. med. Andreas Jehle zum Chefarzt der Allgemeinen Inneren Medizin hat die Hirslanden Klinik. St. Anna eine optimale Nachfolgelösung gefunden. Seit 2015 als stellvertretender Chefarzt in der Klinik tätig, hat Andreas Jehle per 1. November 2017 das Amt von Prof. Dr. Reto Krapf übernommen.
Andreas Jehle (49) ist Facharzt FMH für Innere Medizin und Nierenkrankheiten. Er hat an der Universität Zürich studiert und seine Habilitation an der Universität Basel abgelegt, wo ihm 2013 ein Alumnipreis verliehen wurde. Von 2003 bis 2006 war Andreas Jehle in der zellbiologischen Forschung an der Columbia University in New York tätig. Eine Erfahrung, die ihn fachlich bis heute prägt: «Genetische Analysen werden in der Medizin weiter für sprunghafte Fortschritte sorgen», sagt Jehle. «Mein Ziel ist es, diese faszinierenden Möglichkeiten auch in der Inneren Medizin voranzutreiben.»

Diagnose und Betreuung
Der Allgemeinen Inneren Medizin kommt in einem akutmedizinischen Zentrumsspital wie dem St. Anna eine wichtige Bedeutung zu. Sie ist unter anderem für die Abklärung primär unklarer Krankheitsbilder und für die Betreuung schwer kranker, oft polymorbider Patienten zuständig. Die Interdisziplinarität, also eine enge Zusammenarbeit zwischen Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der neue Chefarzt will gleichzeitig die Rolle der Inneren Medizin als Ausbildungsstätte für Assistenzärzte und Medizinstudenten stärken. Die soziale Komponente spielt dabei eine wichtige Rolle, ist Andreas Jehle überzeugt: «Die Menschen, die zu uns kommen, erwarten Fachkompetenz, aber auch eine individuelle, menschliche Betreuung. Diesen Grundsatz will ich vorleben.»