Bei der Sonographie werden Ultraschallwellen in den Körper entsandt, wo die Gewebe des Körpers den Schall unterschiedlich stark reflektieren und so ein Schallbild, das Sonogramm, erzeugen. Im Gegensatz zu Röntgenstrahlen sind Ultraschallwellen ungefährlich. Die schmerzfreien Ultraschalluntersuchungen können deshalb auch bei Kindern und Schwangeren bedenkenlos durchgeführt werden.

Die Sonographie ist zur Untersuchung für fast alle Organe geeignet. Am häufigsten wird sie angewandt bei Untersuchungen der Bauchorgane, der Schilddrüse, der Lymphknoten, der weiblichen Brust und der Sehnen des Bewegungsapparates. Zudem liefert sie bei der Früherkennung und Nachsorge von Krebs wichtige Informationen. Die Sonographie kann bei diagnostischen (Gewebeentnahme) und therapeutischen (Schmerzmittelinjektion) Nadelpunktionen einfach und sicher den Zielort anzeigen. Mit der Doppler-Sonographie werden auch Gefässeinengungen oder -verschlüsse nachgewiesen. 

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