Die Spitalliste 2014 hat eine weitere Konzentration der Behandlungsmöglichkeiten für die Privatklinik Linde mit sich gezogen. Dass die Klinik trotzdem ihre Patientenzahlen steigern konnte, zeigt, dass sie strategisch auf die richtigen Fachgebiete gesetzt hat. In den stationären Schwerpunkten Orthopädie, Neurochirurgie, Chirurgie und Gynäkologie/Geburtshilfe kann die Klinik auf eine ansprechende Entwicklung der Patientenzahlen zurückblicken (+2,8%). Sehr erfreulich ist, dass die Geburtenzahl um 12 % auf 584 gestiegen ist; die Geburtsklinik geniesst einen ausgezeichneten Ruf und ist für die Wöchnerinnen weiterhin die erste Adresse. Hervorragend entwickeln sich auch die ambulanten Bereiche Radiologie und Ophthalmologie (Augenzentrum).

Die Patientinnen und Patienten geniessen einen erstklassigen Service und können durchschnittlich nach 4,26 Tagen das Spital verlassen. Dies bedeutet wiederum eine Senkung der Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr.

Gegenüber 2013 ist dank der gestiegenen Patientenzahl eine Umsatzzunahme von 0,8 % zu verzeichnen und dies trotz der um 160 Franken gesunkenen Baserate. Das Unternehmensergebnis liegt mit 0,9 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr leicht höher (0,8 Mio. Franken). Die Aktionärinnen und Aktionäre der Privatklinik Linde durften an der gestrigen Generalversammlung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.

Die Privatklinik Linde rüstet sich für die Zukunft, und arbeitet im Rahmen des Masterplans an der Entwicklung der Klinik. 2014 ist in der Radiologie erfolgreich ein dritter HochleistungsMagnetresonanztomograph (MRI) in Betrieb genommen worden und die Wartezone und der Empfangsbereich wurden neu, hell und patientenfreundlich gestaltet. In diesem Jahr erfolgt der Spatenstich für den Nordanbau, durch welchen die Privatstation erweitert werden kann. Damit werden auch die Prozesse im Operationstrakt und in der IMC (Intermediate Care) verbessert und die Physiotherapie weiter gestärkt. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2017  geplant. Damit die Zugänglichkeit der Klinik verbessert werden kann, soll die Einstellhalle erweitert werden. Dies wird auch die Anwohnerinnen und Anwohner freuen, wird dadurch das Quartier doch vom Suchverkehr entlastet.

Auch in die Qualität wird nach wie vor stark investiert. Die Klinik ist nach den Standards von ISO 9001:2008, EFQM und SLH (Swiss Leading Hospitals) zertifiziert. Gegenwärtig läuft ein Projekt im Rahmen von Lean-Hospital.

Weitere Auskünfte für Medienschaffende:
Dr. Hanspeter Frank, Direktor der Privatklinik Linde AG, 032 366 43 60.

Die Privatklinik Linde AG in Kürze (Stand per 31.12.2014)

5‘501 Patientinnen und Patienten wurden stationär behandelt, 36‘844 ambulant. 584 Kinder erblickten in der Klinik das Licht der Welt, 23‘439 Pflegetage wurden geleistet. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug pro Patientin/Patient 4,26 Tage (Vorjahr: 4,36 Tage). Im vergangenen Jahr wurde wesentlich in die Infrastruktur investiert, wodurch die Abschreibungen für den Konzernabschluss um 0,4 Mio. auf 6,2 Mio. Franken anstiegen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 82,3 Mio. Franken. Demgegenüber steht ein Ertrag von 83,2 Mio. Franken; das heisst, es resultiert ein Gewinn von 0,9 Mio. Franken. Der Zusatzversicherten- und Upgrade-Anteil betrug gute 43%. 81 Belegärztinnen und Belegärzte sowie 427 Mitarbeitende in 309 Vollzeitstellen arbeiten in der Klinik. Sie bietet 70 Ausbildungsplätze im medizinischen wie auch im nicht-medizinischen Bereich.