Bis Anfang Dezember 2019 sind in der Hirslanden Klinik Linde die Werke des Meinisberger Künstlers Sebastian Oldhouse ausgestellt.

Mit seinen surrealen Kreationen will Bastian Oldhouse die Betrachterinnen und Betrachter seiner Arbeiten in Räume ohne Grenzen und Zwänge entführen. Für die Zeit eines Flügelschlags nimmt er seine Besucher an der Hand und lädt sie ein, den Alltag hinter sich zu lassen und in eine Welt der Schwerelosigkeit einzutauchen.

Die Vernissage findet am Mittwoch, 21. August 2019 von 18.30 bis 20.00 Uhr statt, die Ausstellung kann täglich zu den Öffnungszeiten der Réception besucht werden.

Zum Künstler

Bastian Oldhouse (Pseudonym) kommt 1948 in Biel zur Welt. Er malt seine ersten Bilder im Alter von 14 Jahren, hängt die Malerei aber zwischenzeitlich an den Nagel.

Pünktlich zu seinem 60. Geburtstag – nach 33 Jahren Pause – findet der studierte Bauingenieur definitiv zu Pinsel und Malmesser zurück. Seit 2008 widmet sich der Autodidakt ausschliesslich der Kunst. Das Ergebnis: über 400, meist grossformatige Bilder, eine Videoproduktion und mehrere Installationen.

In den ersten Jahren stellt Bastian Oldhouse sein Wirken in den Dienst der Weltaktualität. Was er zu den Krisen, Kriegen und Manipulationen der Menschheit zu sagen hatte, ist nun in seinen Bildern festgehalten.

Seit drei Jahren widmet er seine Schaffenskraft «schöneren» Dingen und richtet seinen Fokus auf surreale Positionen und Porträts/Akte (Auftragsbilder). In seinen neueren Werken impliziert der Künstler bekannte Sujets von früheren Meistern (Andy Warhol, Albert Anker, Gustav Klimt, Peter Paul Rubens,…). Damit bekennt er sich zu einer Kunst mit Ansprüchen an handwerkliches Können, um sich gleichzeitig von der «Antikunst» zu distanzieren, die darin besteht, in möglichst kurzer Zeit einen Träger mit nichtssagenden Farbklecksen zu versehen.