Medienmitteilung vom 21.04.2020

Heute berichteten diverse Medien, in der Hirslanden Klinik Aarau seien aktuell 23 Mitarbeitende und Ärzte am neuen Coronavirus erkrankt. Das ist falsch. Aktuell gibt es unter den Mitarbeitenden und Ärzten der Hirslanden Klinik Aarau 6 bestätigte COVID-19-Fälle. Die Anzahl bewegt sich im Vergleich zu anderen Spitälern im Normalbereich.

Nach einem kurzen Anstieg zu Beginn der Corona-Pandemie flachte die Kurve der erkrankten Mitarbeitenden und Ärzte der Klinik schnell ab. Im Verlauf der Pandemie haben sich bisher 23 Mitarbeitende und Ärzte infiziert, davon sind 17 nach der Quarantänezeit bereits wieder im Einsatz. Aufgrund der strikten Hygienemassnahmen in den Spitälern ist davon auszugehen, dass ein Grossteil der Ansteckungen im privaten Umfeld erfolgt.

Die Hirslanden Klinik Aarau ist zusammen mit den anderen Zentrumsspitälern KSA und KSB sowie dem Spital Muri zuständig für die intensivmedizinische Betreuung der Coronavirus-Patienten im Kanton Aargau. Die Taskforce der Klinik hat die gesamte Organisation frühzeitig auf die Betreuung von Coronavirus-Erkrankten umgestellt. Die besonderen Vorsichtsmassnahmen und zusätzlichen Hygienevorschriften haben sich bewährt. Für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende besteht kein erhöhtes Risiko, sich in der Klinik mit dem neuen Coronavirus anzustecken. 

 

Hirslanden Klinik Aarau
Die Hirslanden Klinik Aarau erfüllt umfassende Leistungsaufträge des Kantons, insbesondere in der spezialisierten Medizin. Ein Schwerpunkt bildet die Herz-Gefäss-Medizin. Das Zentrumsspital steht für höchste Qualität in der Atmosphäre einer Privatklinik. Im Belegarztsystem sind über 170 Fachärztinnen und -ärzte in Kompetenzzentren und Instituten der Klinik eng miteinander vernetzt. Mehr als 870 Mitarbeitende kümmern sich um das Wohl der Patientinnen und Patienten. Auf den Pflegestationen stehen 155 Betten zur Verfügung. Den Patienten der Hirslanden Klinik Aarau kommen die Kompetenz der schweizweit tätigen Privatklinikgruppe Hirslanden sowie innovative Kooperationen auch mit öffentlichen Spitälern zu Gute.