Hirslanden Klinik Aarau: Neubau auf Kurs

Ein besonderes Augenmerk lag auf den komplexen geologischen Bedingungen, die im Zuge der Bauarbeiten des Untergeschosses zu bewältigen waren. Die Baugrube wurde mit bis zu 17 Meter tiefen unterirdischen Wänden abgeschlossen, um den Grundwasserzufluss während der Bauzeit zu begrenzen. Die «Mixed in Place»-Methode (MIP) wurde bewusst gewählt, um Patientinnen und Patienten vor Erschütterungen und Lärm zu schützen und somit deren Genesung und Wohlbefinden nicht zu beeinträchtigen. Nachdem die Bodenplatte über dem UG fertiggestellt wurde, wird die MIP-Wand ab dem 30. Juni 2025 weiter ausgebohrt. Dank eines engagierten Projektmanagements und der innovativen Lösung bleibt der Zeitplan unverändert.

Umgestaltung der Bauetappen führt zu früherer Fertigstellung

Als weiteres positives Signal wurde beschlossen, die sogenannte Spange, die die beiden bestehenden Gebäude der Hirslanden Klinik Aarau mit dem Neubau verbinden wird, vorzuziehen. Diese Massnahme ermöglicht eine frühzeitigere Nutzung der Anbindung und führt dazu, dass das Gesamtprojekt früher als geplant abgeschlossen wird.

«Wir sind zuversichtlich, dass wir den Zeitplan einhalten und mit dem Neubau eine moderne, effiziente und patientenorientierte Klinik schaffen, die den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimal gerecht wird», freut sich Michael Stettler, Klinikdirektor der Hirslanden Klinik Aarau.

Die Hirslanden Klinik Aarau dankt allen Beteiligten für das Engagement und die Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt. Die Klinik will mit dem Neubau auch in den kommenden Jahren einen bedeutenden Beitrag als kostengünstiges Zentrumsspital zur Gesundheitsversorgung in der Region leisten.