Bild-Download: Neurosuite | Bild: Philips
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Die Klinik Hirslanden in Zürich investiert in eine neue Generation bildgebender Technik und ersetzt in diesem Sommer ihre Neurosuite durch ein hochmodernes System. Die Investition stellt einen neuen Meilenstein in der Qualität der medizinischen Versorgung und der Patientensicherheit dar und reduziert die Strahlenbelastung drastisch.
Mit dem Azurion 7 Bi-Plane FD20/15 System, dem ersten seiner Art in der Schweiz, schafft die Klinik Hirslanden die Grundlage für eine weiterhin exzellente medizinische Versorgung im Bereich der Neuroradiologie und interventionellen Radiologie.
Die Neurosuite ist essenziell für die minimalinvasive neuroradiologische Diagnostik und endovaskuläre Interventionen. Dazu zählen die Akutbehandlung von Schlaganfällen sowie Eingriffe bei Gefässerkrankungen im Kopf- und Halsbereich. Die neue Anlage, die in den Sommermonaten 2025 eingebaut wird, ist ein hochmodernes biplanares Angiographiesystem (ein bildgebendes Röntgensystem zur Darstellung von Blutgefässen, das gleichzeitig zwei Ebenen abbilden kann) und das erste System dieser Art in der Schweiz.
Sie bietet eine deutlich verbesserte Bildqualität bei gleichzeitig niedriger Strahlendosis, was sowohl Patientinnen und Patienten als auch die medizinischen Fachpersonen schont. Zwei Flachdetektoren mit 20 und 15 Zoll ermöglichen eine optimale Übersicht und erleichtern die Zugänglichkeit während der Eingriffe. Zudem unterstützen intelligente Assistenzfunktionen die sichere und effiziente Navigation und tragen so zu noch präziseren und schonenderen Behandlungen bei.
Das System ist kein Robotersystem, bietet jedoch durch seine automatisierten Abläufe und präzisen Bildüberlagerungen eine erhebliche Unterstützung für das Ärzteteam. Darüber hinaus ist es mit externen Neuronavigationssystemenkompatibel und erweitert so die intraoperative Unterstützung.
«Mit dieser Investition stärken wir die Zukunftsfähigkeit der Klinik Hirslanden in Zürich und setzen einen weiteren Meilenstein, um unseren Patientinnen und Patienten auch in Zukunft die bestmögliche Behandlung zu bieten», sagt Marco Gugolz, Direktor der Klinik Hirslanden und COO Nordostschweiz.
Die Klinik Hirslanden in Zürich ist das Flaggschiff der Hirslanden Gruppe mit ihren insgesamt 17 Kliniken. Sie ist das viertgrösste Listenspital im Kanton Zürich und zählt mehr als 1 800 Mitarbeitende, 499 Partnerärztinnen und Partnerärzte sowie angestellte Ärztinnen und Ärzte. Im Geschäftsjahr 2024/25 wurden per 31. März 2025 20 097 Patientinnen, Patienten und Wöchnerinnen versorgt. Für die werdenden Mütter stehen 3 Gebärsäle zur Verfügung. Die Infrastruktur der Klinik Hirslanden umfasst des Weiteren 14 Operationssäle und 335 Betten. Auf der Notfallstation wurden im genannten Geschäftsjahr 12 898 Notfalleintritte behandelt.
Hirslanden steht für eine qualitativ hochstehende, verantwortungsbewusste, vom einzelnen Menschen selbstbestimmte sowie effiziente integrierte Gesundheitsversorgung. Von der Geburt bis ins hohe Alter sowie von der Prävention bis zur Heilung – jederzeit, physisch und digital – konzentriert sich die Hirslanden-Gruppe gemeinsam mit privaten und öffentlichen Kooperationspartnern auf die Weiterentwicklung des «Continuum of Care».
Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter mit erstklassiger medizinischer und Service-Qualität – gewährleistet durch hoch qualifizierte selbstständige Fachärztinnen und Fachärzte mit langjähriger Erfahrung, eine exzellente Pflege und erstklassige Services. Interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren, spezialisierte Institute und kompetente Kooperationspartner ermöglichen eine optimale und individuelle Diagnostik und Behandlung auch hochkomplexer Fälle, sowohl stationär als auch ambulant für Patientinnen und Patienten aller Versicherungsklassen.