Der Zuger Regierungsrat setzt für die Umsetzung der Betriebstestungen auf die von der Hirslanden-Gruppe entwickelte IT-Plattform «TOGETHER WE TEST», über welche sämtliche Prozesse des repetitiven Testens abgewickelt werden. Der Kanton Zug hat mit der Hirslanden-Gruppe eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Die Übertragung des Covid-19-Virus findet oftmals durch Personen ohne Symptome statt. Der Bund geht davon aus, dass dies gar in mehr als der Hälfte aller Covid-19-Übertragungen der Fall ist. Diese Personen können mittels repetitiver Tests erkannt werden, was eine frühzeitige Unterbrechung der Infektionskette ermöglicht. Mit dem repetitiven Testen steht nebst dem Einhalten der Hygiene- und Distanzvorschriften, dem Contact-Tracing sowie der Covid-19-Impfung eine weitere Möglichkeit zur Verfügung, die Ausbreitung des Covid-19-Virus einzudämmen.

Mit der Durchführung des repetitiven Testens ergänzt Hirslanden im Kanton Zug das bestehende Engagement im Rahmen der Covid-19-Pandemie. Zusammen mit dem Zuger Kantonsspital betreibt die Hirslanden AndreasKlinik bereits das einzige Covid-19-Impfzentrum des Kantons. Daniel Liedtke, CEO der Hirslanden-Gruppe sagt: «Ich freue mich, dass wir im Kanton Zug unser bewährtes Know-how im repetitiven Testen einbringen dürfen, damit wir schrittweise und kontrolliert einen Weg aus dieser Pandemie hin zu mehr Normalität finden.»

Als schweizweiter Gesundheitsdienstleister bietet Hirslanden zusammen mit öffentlichen und privaten Partnern eine integrierte medizinische Versorgung entlang des gesamten Lebensweges, dem sogenannten Continuum of Care. Hierzu gehört nebst Prävention, Beratung, Therapie und Nachsorge die medizinische Diagnostik, zu der das präventive repetitive Testen zählt.

Zug ist der sechste Kanton, der die Hirslanden-Gruppe mit der Durchführung der repetitiven Tests beauftragt. In jenen Kantonen, in denen «TOGETHER WE TEST» bereits eingesetzt wird, wickeln über 1400 Betriebe, Schulen und Organisationen alle Belange rund um das repetitive Testen darüber ab. Nur schon seit Wochenbeginn sind in den vergangen drei Tagen über 200 neue Betriebe hinzugekommen.

Über Hirslanden

Die Hirslanden-Gruppe umfasst 17 Kliniken in 10 Kantonen, viele davon mit einer Notfallstation. Sie betreibt zudem 4 ambulante Operationszentren, 17 Radiologie- und 5 Radiotherapieinstitute. Gemeinsam mit den öffentlichen und privaten Kooperationspartnern konzentriert sich Hirslanden auf das Continuum of Care und die Förderung einer qualitativ hochstehenden, verantwortungsbewussten, vom einzelnen Menschen selbstbestimmten und effizienten integrierten Gesundheitsversorgung. Die Gruppe zählt 2‘506 Partnerärztinnen und Partnerärzte sowie 10’417 Mitarbeitende, davon 498 angestellte Ärztinnen und Ärzte. Hirslanden ist das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 1‘804 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2020 wurden in der Gruppe 107‘491 Patientinnen und Patienten an 471‘717 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 49.2% grundversicherten Patientinnen und Patienten, 29.3% halbprivat und 21.5% privat Versicherten zusammen.

Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Die Gruppe differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen eine optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Hirslanden-Gruppe formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Kliniken und ist seit 2007 Teil der internationale Spitalgruppe Mediclinic International plc, die an der Londoner Börse kotiert ist.

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