Dr. Conrad E. Müller, Direktor der Klinik Hirslanden in Zürich, hat sich dazu entschieden, Hirslanden per Ende Juli 2017 zu verlassen. Der ausgebildete Kinderchirurg wird zu seinen beruflichen Wurzeln zurückkehren und eine ärztliche Praxistätigkeit in der Region Basel aufnehmen. Auf ihn folgt Dr. Dietmar Mauer, seit 2012 Leiter Medizinisches System und Mitglied der Geschäftsleitung der Klinik Hirslanden.

Conrad E. Müller (60, verheiratet, vier Kinder) leitet die Klinik Hirslanden seit 2015. In den vergangenen Jahren hat er in einem herausfordernden gesundheitspolitischen Umfeld den erfolgreichen Kurs der Klinik entscheidend geprägt. Der ehemalige Chefarzt der Kinderchirurgie im Kanton Tessin hat sich dazu entschlossen, Hirslanden zu verlassen und im Laufe dieses Jahres seine ärztliche Tätigkeit wieder aufzunehmen. Zudem wird er das Präsidium der „Stiftung Pro UKBB“ des Universitäts-Kinderspitals beider Basel übernehmen.

Conrad E. Müller ist der Entscheid, die Klinik Hirslanden zu verlassen, nicht leicht gefallen: „Ich blicke auf eine sehr spannende und erfüllende Zeit bei Hirslanden zurück. Gleichzeitig habe ich aber realisiert, dass es jetzt wohl meine letzte Gelegenheit ist, nochmals als Arzt tätig zu werden. Ich freue mich darauf, wieder direkten Kontakt zu den meist kleinen Patienten zu haben.“

Sein Nachfolger, Dietmar Mauer (58, verheiratet, zwei Kinder), ist seit 2012 als Leiter Medizinisches System an der Klinik Hirslanden tätig. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist er mit den Strukturen und Prozessen der Klinik bestens vertraut und in der Klinik sehr gut vernetzt. Er wird seine neue Stelle per 1. August 2017 antreten.

Vor seiner Tätigkeit bei Hirslanden war Dietmar Mauer ab 2008 am Universitätsklinikum des Saarlandes in einer Stabsstelle des Vorstands als Leiter des Projektsteuerungsbüros für das zentrale Projektmanagement und die Unternehmensentwicklung verantwortlich. Davor war er geschäftsführender Arzt (Region Mitte) der Deutschen Stiftung für Organtransplantation.

Dietmar Mauer ist Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin und arbeitete bis zum Jahr 2000 als leitender Oberarzt der Neurochirurgischen Intensivstation an der Universitätsklinik Mainz. Seine Lehrtätigkeit als Privatdozent übt er an der Universität des Saarlandes aus. Dietmar Mauer verfügt über eine Managementweiterbildung mit Spezialisierung auf Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie eine Weiterbildung im Bereich Krankenhausleitung. Er ist sowohl zertifizierter OP- als auch Qualitäts-Manager, seit 2006 zudem interner Auditor der Deutschen Gesellschaft für Qualität.

 

Über die Privatklinikgruppe Hirslanden

Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 16 Kliniken in 11 Kantonen, viele davon mit einem ambulanten Chirurgiezentrum und einer Notfallstation. Sie betreibt zudem 4 ambulante Praxiszentren, 14 Radiologie- und 4 Radiotherapieinstitute. Die Gruppe zählt gut 2 030 Belegärzte und angestellte Ärzte sowie 8 750 Mitarbeitende. Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe und das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von 1 647 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2016 wurden in den 16 Kliniken über 98 609 Patienten an 469 167 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 43.5% grundversicherten Patienten, 31.9 % halbprivat und 24.6% privat Versicherten zusammen.

Die Privatklinikgruppe Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Privatklinikgruppe Hirslanden formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Privatkliniken und ist seit 2007 Teil der südafrikanischen Spitalgruppe Mediclinic International Limited.

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Portrait Frank Nehlig
Frank Nehlig, Leiter Unternehmenskommunikation
Hirslanden AG
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