Mujinga Kambundji und Hirslanden bauen Partnerschaft aus

Die Hirslanden-Gruppe zählt die Sportmedizin zu ihren Kernkompetenzen und baut dieses Fachgebiet mittels attraktiver Partnerschaften und neuen, teils digitalen Angeboten weiter aus. Die Partnerschaft mit Mujinga Kambundji ist seitens Hirslanden ein weiteres grosses Engagement im Sportbereich, nachdem im Mai die Kooperation mit Swiss-Ski bekannt gegeben wurde (Zur Medienmitteilung «Hirslanden neu Official Medical Partner von Swiss-Ski»).

Sportlerinnen und Sportler sowie Sportbegeisterte erhalten bei Hirslanden eine kontinuierliche Begleitung, wenn es um Prävention, Coaching, therapeutische Ansätze oder die akutmedizinische Behandlung geht. «Wir haben eine grosse Expertise in der Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- und Nachwuchsbereich», sagt Daniel Liedtke, CEO der Hirslanden-Gruppe. «Dadurch verfügen unsere sportmedizinischen Abteilungen stets über die neusten Erkenntnisse und Trends, woraus Sportbegeisterte aus dem Amateurbereich und Breitensport gleichermassen Nutzen ziehen.»

Durch die Partnerschaft mit Hirslanden profitiert Mujinga Kambundji von spezifischer Leistungsdiagnostik, einer engen Betreuung durch ihren Arzt und bei einer Verletzung von einem «Fast-Track-Zugang» zu sämtlichen diagnostischen Untersuchungen in einer der bestens ausgerüsteten Hirslanden-Kliniken. Bei ihrem Bänderriss 2019 beispielsweise, konnte Mujinga dank gezielten Massnahmen und enger ärztlicher Begleitung bereits wenige Wochen nach ihrem Unfall wieder voll trainieren. Ein paar Monate später holte sie an der Weltmeisterschaft 2019 in Doha Bronze. Wie das möglich war, berichtet sie in einem Interview. Sie gibt darin Einblicke in ihr Trainingsprogramm trotz Verletzung und die Behandlungsmethoden, die sie so schnell zurück auf die Laufbahn geführt haben (zum Video).

Über Mujinga Kambundji

Mujinga wurde am 17. Juni 1992 in Bern geboren. Ihre Mutter Ruth kommt aus dem Berner Oberland, wo sie auf dem Bauernhof der Familie aufwuchs, in dem ihre Grossmutter noch heute wohnt. Mujingas Vater Safuka hat kongolesische Wurzeln.

Mujinga hatte ihren Durchbruch an den Heimeuropameisterschaften in Zürich 2014, wo sie durch ihre ausserordentlichen Resultate und ihr herzhaftes Lächeln aufgefallen ist. Ihren grössten Erfolg konnte Mujinga mit der Bronze Medaille über 200m an der Weltmeisterschaft 2019 in Doha feiern. Davor lief sie bereits zur Bronzemedaille an den Europameisterschaften 2016 und an der Hallen Weltmeisterschaft 2018. An den Olympischen Spielen in Tokio hat Mujinga diesen Sommer wieder Geschichte geschrieben. Kambundji schaffte in ihren drei Disziplinen die Finalqualifikation und mindestens je einen Schweizer Rekord.